„Gesundheitssystem mit Zukunft“

schedl_06_frauentag_klein.jpgDonnerstag, 15. 5. 2008, 19.00 Uhr, ega, Windmühlgasse 26

Derzeit wird viel über unser Gesundheitssystem gesprochen, kann und soll es in dieser Form beibehalten werden? Was soll sich ändern? Was ist aus sozialdemokratischer Hinsicht ein Muss, was ist absolut nicht verhandelbar? Diese und andere Fragen diskutieren:

Dr. Maria Hofmarcher, Gesundheitsökonomin, Expertin Public Health, IHS
Dr. Roland Paukner, Direktor der Pflegeheime der Stadt Wien
Moderation: Günther Lindner, Parlamentarischer Mitarbeiter der SPÖ-Gesundheitssprecherin Sabine Oberhauser

Eine Veranstaltung der Initiativsektion Mariahilf

Eintritt frei!

Veröffentlicht unter Archiv

Ausstellung von MITRA SHAHMORADI-STROHMAIER

mitra_homepage.jpgWER HAT DIE LIEBE VERDAMMT?
eine Ausstellung von
MITRA SHAHMORADI-STROHMAIER

Eröffnung der Ausstellung: 28. Mai 2008, 19.30 Uhr
durch LAbg. GRin Inge ZANKL
ega, 1060 Wien, Windmühlgasse 26

Über die Arbeiten:
Was verdammt die Liebe? Vorgegebene, vorgeschriebene und vorbestimme Bilder, die wir über die Liebe vermittelt bekommen, prägen unsere Vorstellung. In unseren sozialen Systemen und Religionen darf Liebe nur eine bestimmte Form und einen beschränkten Lebensraum haben. Vortäuschung und Enttäuschung sind deshalb oft vorprogrammiert.

Macht Liebe frei oder verantwortlich? Ist Liebe manipulierbar? Worin liegt ihre Macht? Warum haben wir Angst vor der Liebe? Ist Liebe Bestimmung – ein Muster das sich immer wiederholt? Warum tut Liebe weh?
Diese Ängste, Hoffnungen, Schmerzen und vielen Empfindungen des Menschen im Umgang mit der Liebe spiegeln die Arbeiten der Ausstellung wider. Mitra Shahmoradi-Strohmaier visualisiert unsere Sehnsucht geliebt zu werden und Liebe zu finden in vielschichtigen malerischen und wortreichen Schattierungen.

Über die Künstlerin:
Mitra Shahmoradi-Strohmaier wurde 1955 in Abadan (Iran) geboren. Malereistudium in Teheran. 1979 Übersiedlung nach Wien. Studium an der Universität für Angewandte Kunst bei Prof. Carl Unger in der Meisterklasse für Malerei und Graphik. Regelmäßige Ausstellungen im In- und Ausland.
Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien.
Nähere Informationen unter: www.mitra-strohmaier.com

Ausstellungsdauer: 29. Mai bis 28. August 2008

Die Ausstellung ist MO – DO von 9.00 bis 14.00 Uhr
bei freiem Eintritt zu besichtigen!

Veröffentlicht unter Archiv

egART 2008 – Vernissage von Katharina Heinrich – 11. Dezember 2008

Pink rings (c) Katharina HeinrichegART 2008
in Kooperation mit Kulturforum M

Fotos

Von Anfang Oktober 2008 bis Anfang Jänner 2009 stellen sich drei Künstlerinnen mit exklusivem Sponsoring der Fernwärme Wien im ega vor. Darüber hinaus werden die Arbeiten auch im Sommer 2009 im Rahmen der Reihe „Heiß und Kalt“ im Foyer der Fernwärme zu sehen sein.

Pink rings, ca. 6 min, geloopt, 2008
Vernissage von Katharina Heinrich

Eröffnung der Vernissage: Donnerstag, 11. Dezember, 19:00 Uhr
durch die Kuratorin Ingeborg Habereder
ega, 1060 Wien, Windmühlgasse 26

Über die Arbeit:
Die Projektion beschäftigt sich mit der Interaktion geflochtener, wandelbarer Artefakte aus Schaumstoff. In der bildhauerischen Arbeit der Künstlerin geht es um die Verdichtung von Linien, wie beispielsweise Drähte, Bänder und Seile, zu Flächen beziehungsweise Körpern, um das Wechselspiel von Verdichtung und Transparenz, wobei die beim Flechten entstehenden Strukturen und Netze als Verbildlichung jedes anderen Systems wie das Gesellschaftssystem, Computernetzwerk, Kopierkreislauf oder das menschliches Gedächtnis verstanden werden.

Über die Künstlerin:
Die Bildhauerin, Objekt- und Videokünstlerin Katharina Heinrich wurde 1964 in Linz geboren. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Heinrich absolvierte die Meisterklasse bei Bruno Gironcoli. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien.
Nähere Informationen unter: www.katharinaheinrich.net

Ausstellungsdauer: 12. Dezember bis 19. Dezember 2008 sowie
7. Jänner bis 30. Jänner 2009 
                   
Die Ausstellung ist MO – DO von 16:00 bis 24:00 Uhr bei freiem Eintritt im Schaufenster vom ega zu besichtigen!

Wir danken dem freundlichen Sponsoring der Fernwärme Wien!Fernwärme Wien

Kulturforum M (c) Kulturforum M

Veröffentlicht unter Archiv

Ausstellung Frau.Macht.Geschichte

frau_macht_1.gifÜber die Ausstellung:
Welche Strategien haben Frauen angewandt, um ihr Recht auf Mitbestimmung und gleiche Chancen einzufordern? Welche bleibenden politischen Errungenschaften wurden umgesetzt? Wie gestaltet sich Kampf und Opposition gegen einen immer wieder aufkeimenden reaktionären Gegenwind?
Die Ausstellung „Frau.Macht.Geschichte.“ spannt einen Bogen vom lange umkämpften allgemeinen Wahlrecht 1918 bis hin zur Situation von Frauen in Österreich heute.

Mit Originaldokumenten und Bildern werden Themen wie der Kampf revolutionärer Sozialdemokratinnen, das Frauenbild des Nationalsozialismus, Wiederaufbau nach dem zweiten Weltkrieg – bei dem Frauen eine entscheidende Rolle gespielt haben – , das Rollenbild der 50er und 60er Jahre, politische Errungenschaften in den 70er Jahren, die autonome Frauenbewegung sowie der Weg aus den frauenpolitischen Rückschritten der schwarz-blau-orangen Zeit behandelt.

Die Dokumente und Fotos der Ausstellung wurden uns vom Verein für Geschichte der
Arbeiterbewegung zur Verfügung gestellt.

frau_macht_geschiochte.gifDie Ausstellung ist bis Ende April, Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen!

Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen!

Eine Ausstellung von den SPÖ Frauen, der Sozialistische Jugend, der Jungen Generation, des VSSTÖ sowie der AKS.

Veröffentlicht unter Archiv

FRAU.MACHT.GESCHICHTE. Workshop und Diskussion

frau-macht-geschichte_homep.jpgFRAU.MACHT.GESCHICHTE.
Mit einer Ausstellung zum Thema
5. April 2008, ab 13.00 Uhr
ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Zu einer Zeitreise durch die frauenpolitische Geschichte von 1918 bis 2008 laden die SPÖ Frauen, die Sozialistische Jugend, die Junge Generation der SPÖ, der VSSTÖ sowie die AKS.
Beginnend mit der Durchsetzung des Frauenwahlrechts 1918 spannt sich der Bogen hin zu den frauenpolitischen Konzepten und Anforderungen im Jahr 2008.

Programm:
13.30 bis 17.00 Uhr Workshops
1918-1938…Die Anfänge
1938-1968…Verbot, Illegalität und Wiederaufbau
1968-1998…Parteipolitik versus Autonome – Zeit des Umbruchs
1998-2008…Rückschritte und Neubeginn

Podiumsdiskussion: 18.00 Uhr
Maria Mesner im Gespräch mit SPÖ Frauenvorsitzender Barbara Prammer, Frauenministerin Doris Bures und der Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger

Im Anschluss laden wir zu einem Fest!

Anmeldung zum Workshop unter www.frau-macht-geschichte.at oder 0810 810 211
***

Veröffentlicht unter Archiv

Buchpräsentation „Gnadenlos“ von Edith Kneifl

kneifl_triest2.jpgEdith Kneifel hat sich in der internationalen Literaturlandschaft vom Geheimtipp zur Garantin feinster Krimispannung geschrieben. Mit „Gnadenlos“ legt sie nun 21 ihrer besten Kriminalgeschichten vor. Dabei ist Kneifl eine Meisterin des psychologischen Krimigenres, sie richtet den Blick bevorzugt auf das Spannungsfeld der Geschlechter. Ihre Geschichten sind Kammerstücke aufeinader prallender Persönlichkeiten, die vor Mord nicht zurückschrecken.

Eintritt frei!

Wann: Donnerstag, 27. März 2008, 19.30Uhr
Ort: ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Veröffentlicht unter Archiv

Ausstellung „Seelenstriptease“

evakaja.jpgDie Ausstellung „Seelenstriptease“ präsentiert Arbeiten der Künstlerinnen Eva Vasari (Ö) und Katja Pal (Slo). In ihrer künstlerischen Zusammenarbeit verschmelzen die beiden ihre grafischen und zeichnerischen Ideen zu einem Bild. Die gezeigten Portraits legen vor allem das Gefühlsleben von Frauen dar, diese Emotionen werden auf Gegenstände ihrer Vergangenheit projiziert.

Als Künstlerinnenkollektiv artIchoke arbeiten Eva Vasari und Katja Pal seit 2005 an grenzübergreifenden künstlerischen Projekten zwischen Laibach und Wien sehr erfolgreich zusammen. 2006 haben artIchoke an der slowenischen Bienniale teilgenommen und 2007 u.a. im Künstlerhaus Graz ausgestellt. Mehr Informationen dazu finden Sie unter: www.art-ichoke.com

Die Ausstellung ist bis 28. März 2008, MO bis DO von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Fotogalerie Vernissage

Vernissage: „Seelenstriptease“ von und mit artIchoke
Wann: Samstag, 8. März 2008, 19.30 Uhr
Eröffnung: Vizebgm. Mag.a Renate Brauner
Livemusik: „Number Three“
Ort: ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Veröffentlicht unter Archiv

Frauentag am 8. März im ega

haendler.jpgDie Wiener SPÖ-Frauen laden anlässlich des internationalen Frauentags zu einem großen Fest mit viel Kunst, Musik und Unterhaltung ein, welches heuer ganz im Zeichen des 15-jährigen Jubiläums des Frauenzentrums ega steht. Seit 1993 ist das ega eine wichtige Institution in Wien, die speziell Frauen in den Bereichen Kommunikation, Politik und Kultur fördert und unterstützt.

Fotos zum Frauentag 2008 im ega

PDF- Pressemeldung zum Frauentag
frauentag_08.pdf

Programm:
16.00 Uhr
Wiener Musik von der Damenkapelle „Ensemble Ortner“

17.15 Uhr
Kabarettistin Andrea Händler

18.00 Uhr
Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner und viele weitere Akteurinnen feiern 15 Jahre ega.

19.30 Uhr
Vernissage „artIchoke“

20.30 Uhr
„The Rounder Girls“ Soul und Blues vom Feinsten

22.00 Uhr
Barca Baxant – Elektropop-Sängerin

23.00 Uhr
DJane Vee

Visuals von VJane Fomoke

Moderation: Dani Linzer

Eintritt frei!
„15 Jahre ega“ – Frauentag im ega
Zeit: Samstag, 8. März 2008
Beginn: ab 16.00 Uhr
Ort: ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Veröffentlicht unter Archiv

EINLADUNG zur Lesung von Dušan Savic

GRin Anica Matzka-Dojder und der Verein „WORT – FARBE – KLANG“, laden zur Buchpräsentation  „SEDLO“ („DER SATTEL“), von Dušan Savic, ein!

 Der Autor lebt und schafft seit 20 Jahren in Wien. Das Buch wurde vom Verlag „NEZAVISNE NOVINE“ in Banja Luka, Bosnien und Herzegowina, herausgegeben. 

Der Veranstaltung werden auch der bekannte Dichter und Rezensent des Buches, Enes Kiševi?, und der große Filmemacher  Lordan  Zafranovi?  beiwohnen.
POZIVNICA

GRin Anica Matzka-Dojder i udruženje «R(IJ)E? – BOJA – TON», Vas pozivaju na predstavljanje knjige «SEDLO» Dušana Savi?a, koji ve? preko 20 godina živi i stvara u Be?u. Knjigu je izdala izdava?ka ku?a «NEZAVISNE NOVINE» iz Banja Luke.

Predstavljanju knjige prisustvova?e i uvaženi gosti: p(j)esnik Enes Kiševi?, koji je ujedno i recenzent knjige, i poznati filmski režiser Lordan Zafranovi?.

Eintritt frei!

01. Februar 2008,  19.00 Uhr
Frauenzentrum EGA,
Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Veröffentlicht unter Archiv

„Afghanistan-Projekt – Geburtshelferinnen-Trainingskurse“.

hebammen.jpgUnter dem Motto „Wiener Frauen helfen“
unterstützen die Wiener SPÖ-Frauen
das „Afghanistan-Projekt – Geburtshelferinnen-Trainingskurse“.

Über das Projekt:
Alle 30 Minuten stirbt in Afghanistan eine Frau bei oder nach der Geburt. Frauen in Dörfern werden als Geburtshelferinnen ausgebildet. Damit steigt die Chance auf eine sichere Geburt. Afghanistan hat eine der höchsten Müttersterblichkeitsquoten weltweit, nämlich durchschnittlich 1.800 auf 100.000 (im Vergleich: Österreich 4 auf 100.000).
Die Gründe dafür sind neben der frühen (Zwangs-) Verheiratung (Teenagerschwangerschaften), der schlechten Ernährungslage, mangelnder Hygiene wieder in einem Fehlen der medizinischen Versorgung zu sehen, wobei die Betreuung einer Schwangeren oder einer Gebärenden ausschließlich durch Frauen stattfinden muss.Geburtshelferinnen-Trainingskurse
hebammen_1.jpgDie Philosophie des Projektes ist es, die traditionellen Geburtshelferinnen in den Dörfern in Schwangerenvorsorge, Hygiene und Leitung einer sicheren und sauberen Geburt zu schulen und so ein Minimum an Gesundheitsversor¬gung sicher zu stellen bzw. leicht vermeidbare Schwierigkeiten zu verhindern. Diese Projekte werden in Regionen durchgeführt, in denen die Frauen überhaupt keinen Zugang zu medizinischen Einrichtungen haben, zuletzt in der Provinz Badakhshan mit der größten Müttersterblichkeit innerhalb Afghanistans.

Wie sich aus der Erfahrung der bisher durchgeführten Projekte gezeigt hat, konnte durch die Schulung der Dorfhebammen die Komplikationsrate drastisch gesenkt werden. Durch den Einsatz der in diesem Projekt ausgebildeten Frauen, die ihr erworbenes Wissen in einer Art „Schneeballeffekt“ weiter geben, kann das Leben zahlreicher Frauen gerettet werden. Mit dieser Maßnahme konnte z.B. in der Region Khugiani die Komplikationsrate während der Geburt von 60% auf 20% gesenkt werden.
Die Kosten eines Kurses sind abhängig von der Anzahl der Teilnehmerinnen. Pro Dorfhebamme ist mit € 250.- zu rechnen (beinhaltet Transport, Lehrmaterial und einen Hebammenkoffer).

Die Wiener SPÖ-Frauen möchten nun im Rahmen ihrer alljährlichen Initiative „Wiener Frauen helfen“ sich diesem Projekt, dass in Kooperation mit den SPÖ-Frauen österreichweit und der Gesellschaft zur Unterstützung der Rechte afghanischer Frauen und Kinder (GURAF), stattfindet, anschließen.

Hauptanliegen des Projektes
• Ausbildung der TBA’s (Traditional Birth Assistent – traditionelle Geburtshelferinnen) zur Leitung einer sauberen und sicheren Geburt
• Ausbildung der TBA’s in Hinblick auf Früherkennung von Risikoschwangerschaften und Komplikationen bei der Geburt, so dass sie die Schwangere dem nächstgelegenen Mutter-Kind-Zentrum zuweisen können
• die Mütter- und Kindersterblichkeit in diesen Regionen durch diese Ausbildungsmaßnahmen drastisch zu senken

Hintergründe – Afghanistan
Die Lebensbedingungen und gegenwärtige Situation in vielen Regionen Afghanistans sind katastrophal. In den Regionen Qelago, Memlla und Lokhi, wo Basis-Ausbildungskurse durchgeführt wurden sind elementäre Mängel, was die Gesundheit oder auch nur das schlichte Überlegen betrifft, fest zu stellen.
Die Bevölkerung dieser Gegenden leiden noch immer unter hoher Müttersterblichkeit sowie unter weitgehend vermeidbaren Erkrankungen. Begrenzter Zugang zur Gesundheits¬fürsorge sowie unzureichendes Wissen über hygienische Lebensbedingungen verursachen noch immer Erkrankungen wie zunehmende Komplikationen bei Geburten, Durchfallser¬krankungen, Typhus, Hautinfektionen, Wur¬merkrankungen und vieles mehr.
Aus dem Anstieg der Erkrankungen und auch Sterbefälle in besagten Gebieten ergibt sich die Notwendigkeit, die traditionellen TBA’s besser zu schulen. Durch die Geburtshelferinnen-Trainingskurse werden wichtige Informationen weitergegeben und in den Regionen verbreitet.

Bitte helfen auch Sie mit Ihrer Spende!

„Afghanistan-Projekt – Geburtshelferinnen-Trainingskurse“
Spendenkonto: BAWAG 10010542524, BLZ: 14000
Lautend auf „Wiener SPÖ-Frauen – Wiener Frauen helfen“
Kennwort: Afghanistan-Projekt
 

Veröffentlicht unter Archiv