„Urfaust“ von Johann Wolfgang von Goethe – 22. März 2012

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„Urfaust“ von Johann Wolfgang von Goethe
Theateraufführung am 22. März 2012 ab 19.00 Uhr
Gesamtleitung: Bruno Thost
ega:frauen im zentrum – Windmühlgasse 26 – 1060 Wien

Als Goethe im Herbst 1775 nach Weimar kam, brachte er Entwürfe zu einem Faust-Drama mit und las sie vor. Eine begeisterte Zuhörerin Goethes borgte sich das Manuskript aus, um eine Abschrift davon an zu fertigen. Die Originalhandschriften Goethes aus dieser Zeit blieben nicht erhalten, weil sie der Künstler selbst vernichtete. Die Abschrift wurde später im Nachlass der besagten Zuhörerin gefunden und unter dem Titel „Urfaust“ veröffentlicht.

Im Urfaust fehlen gegenüber der späteren Fassung noch viele Abschnitte, das böse Über-Ich Mephisto erscheint ohne dramaturgische Begründung. Das Streben des Menschen nach Sinn, Erkenntnis und Wunscherfüllung, die Gretchentragödie und die komödiantischen Einblicke in das sinnlos lustvolle Alltagsleben sind aber bereits in einem ziemlich lose zusammengefügten Bilderbogen vorhanden.

Urfaust Besetzung:
Faust: Roman Kollmer
Mephisto: Bruno Thost
Student: Jenny Thost
Margarethe: Katja Thost-Hauser
Marthe: Renate Kastelik

Eintritt frei!
Um Anmeldung wird gebeten unter 01/58980-423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

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„PUR. Leben macht schön“. Frauenportraits fotografiert von Edith Walzl – 2. Februar 2012 – 19.00 Uhr

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„PUR. Leben macht schön“
Frauenportraits fotografiert von Edith Walzl

Vernissage: Donnerstag, 2. Februar 2012, 19.00 Uhr
Begrüßung: Stadträtin Sandra Frauenberger

ega:frauen im zentrum, 1060 Wien, Windmühlgasse 26
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Für diese speziellen Portraits wurden Frauen jeden Alters PUR – so wie sie sind fotografiert. Weitgehend ungeschminkt,  ohne Weichzeichner oder digitale Nachbearbeitung wird  die natürliche Schönheit abgebildet.

Es geht der Fotografin darum, das innere Wesen der Frau im Ausdruck dieses puren Gesichts einzufangen. Der Schönheit von Gesichtern, die das Leben gezeichnet hat, einen Rahmen zu geben.

Die Technik der analogen Schwarz/Weiß Fotografie entspricht diesem intimen, meditativen Blick auf die Einzigartigkeit der Frau.

„Das Gesicht zeigt unser Leben, hat Spuren, erzählt von uns. Es ist unsere Lebenslandschaft. Ausdruck unseres gewordenen Selbst.“

Im Rahmen der Ausstellung sehen Sie Pur-Portraits von u.a. Eva Rossmann, Sandra Frauenberger, Eva Glawischnig, Uschi Fellner, Tini Kainrath und Martina Hohenlohe.
www.fotowalzl.at

Ausstellungsdauer: 6. Februar bis 28. Februar 2012

Die Ausstellung ist Mo – Do von 09.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen!

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regime.wechsel – ein Projekt von Ilse Chlan – 1. Dezember 2011 – 19.00 Uhr

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Kulturforum M und ega:frauen im zentrum laden am 1. Dezember 2011 ab  19.00 Uhr ins ega ein zu:

regime. wechsel – ein Projekt von Ilse Chlan

Es handelt sich um eine Serie von 2 bis 5 Minuten-Videos, die sich mit Denkmälern in Wien auseinandersetzt und der „vergessenen“ Malerin Malva Schalek aus dem 6. Bezirk gewidmet ist.

Die überwiegende Mehrheit der Denkmäler in Wien erinnert an bedeutende Männer. Der Stadtraum ist dadurch vorwiegend durch männliche Markierungen geprägt, andererseits gehören die Denkmäler so sehr zum gewohnten Stadtbild, dass sie trotz ihrer mächtigen Präsenz im Raum aus unserem Bewusstsein fast verschwinden und nur ausnahmsweise bewusst wahrgenommen werden. Nämlich dann, wenn etwas verändert wird, wenn jemand darauf zeigt, wenn jemand sich davor fotografieren oder filmen lässt.

Aber auch viele Frauen haben diese Stadt mitgeprägt, und nur wenige sind mit ihrem Namen und ihrer Geschichte im Stadtbild präsent. Die Videoarbeiten unter dem Titel regime.wechsel sind im Andenken an eine dieser Unsichtbaren, Verschwundenen entstanden: an die Malerin Malva Schalek (1882-1944), die im 6. Bezirk gearbeitet und gelebt hat.*

Stehen Frauen immer noch im Schatten der Männer?
Mit dem Titel regime.wechsel greift die Künstlerin Jacques Rancières Begriff des „Regimes“ auf, in dem es um die Einteilungen und Grenzen des Sichtbaren, des Wahrnehmbaren und letztlich um die Einteilungen und Grenzen des Denkbaren geht.
In Umkehrung dieses Gedankens sieht Ilse Chlan dagegen „mächtige Schatten“ hinter den Frauen. Es gibt Statistiken, die zeigen, dass Frauen mehr lesen als Männer, dass sie, was Schulbildung, Berufsbildung, Studium, Bildung überhaupt betrifft, mit den Männern gleichgezogen haben. Was wir an Schulen und Universitäten aufgenommen, verarbeitet, weitergegeben haben, wurde weitgehend von Männern aufgebaut. Diese mächtigen Schatten können (und wollen) wir nicht ablegen. Literatur, Philosophie, das Bildungsgut der europäischen Geistesgeschichte sind unsere Basis, von der wir ausgehen. Es ist die Sprache, die wir sprechen und selbst der Widerspruch ist in dieser Sprache zu führen. So wie man Denkmäler oft nicht bewusst wahrnimmt, geht es auch in diesem Fall darum, diesen Hintergrund bewusst zu machen, darauf zu zeigen, ihn sichtbar zu machen.

Die Videos spielen mit dem Begriff des „Schattens“. Einerseits behauptet die Künstlerin, dass es diese „mächtigen Schatten“ gibt, und versucht, sie in die Sichtbarkeit zu rücken, andererseits fällt der Schatten der Frau – der Schatten der Darstellerin – ganz „real“ auf das Denkmal.

Als Darstellerin konnte Frau Rebecca Schönsee gewonnen werden. Sie ist Germanistin und hat eine Ausbildung in Modern Dance gemacht.
* Malva Schalek hatte ihr Atelier im Dachgeschoss des Theaters an der Wien. Sie studierte an der Münchner Frauenakademie Malerei zu einer Zeit, als an öffentlichen Kunstakademien Frauen noch nicht aufgenommen wurden, und nahm 1910 an einer Ausstellung in der Secession teil. Sie porträtierte bekannte Persönlichkeiten der Wiener Gesellschaft. 1944 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und im selben Jahr in Auschwitz Birkenau ermordet. Von einigen ihrer Bilder gibt es Fotos, die in Zeitungen veröffentlicht oder als Postkarten in Umlauf gebracht wurden. Ihr Porträt des Schauspielers Max Pallenberg ist 1952 von der ehemaligen Haushälterin von Malva Schalek dem Wien Museum um 800 Schilling verkauft worden. Die meisten ihrer Bilder sind überhaupt verschollen.

Dauer der Ausstellung:

2.12. – 23.12.2011
9.1. – 26.1.2012
Mo – Fr: 17.00 bis 24.00 Uhr

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Frauen lesen gegen AIDS – 24. November 2011 – ab 19.00 Uhr

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Frauen lesen gegen AIDS – 24. November 2011 – Beginn: 19.00 Uhr

Weltweit sind mehr als die Hälfte aller Menschen, die mit HIV/AIDS leben, Frauen. In Österreich ist etwa ein Drittel der Betroffenen weiblich. Darauf will die Aids Hilfe Wien gemeinsam mit den Wiener SPÖ-Frauen mit der Veranstaltung „Frauen lesen gegen AIDS“ aufmerksam machen. Aus dem Drehbuch „Tag und Nacht“ von Eva Testor, verfilmt von Sabine Derflinger, lesen die Schauspielerinnen  
    Hilde Sochor
    Andrea Händler
    Konstanze Breitebner
    Linde Prelog

und die Politikerinnen
    Elisabeth Vondrasek (Bundesvorsitzende Gewerkschaft vida)
    Petra Bayr (SPÖ-Abgeordnete zum Nationalrat)

Moderation: Uschi Fellner
Musikalische Interventionen: Clementine Gasser
(fünfsaitiges Cello)
Im Anschluss: DJane Kollektiv Brunnhilde
Gestaltung des Abends: Margit Niederhuber und Aids Hilfe Wien

Bereits zum siebenten Mal wird heuer in Wien aus Anlass des Internationalen Welt-AIDS-Tages gegen AIDS gelesen. Ziel der Lesung ist es, eine breite Öffentlichkeit auf das Thema „Frauen und AIDS“ aufmerksam zu machen. Denn auch über ein viertel Jahrhundert nach der Entdeckung des HI-Virus bedeutet in Österreich als HIV-infizierte Frau zu leben, sich entweder zu verstecken oder mit Stigmatisierung, Diskriminierung und Intoleranz konfrontiert zu sein.

Frauen lesen gegen AIDS
Donnerstag, 24. November 2011, 19.00 Uhr
ega: frauen im zentrum
Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Eintritt und Buffet sind frei. Die Aids Hilfe Wien freut sich über Spenden!

Rückfragen: Drin Sigrid Ofner
 Aids Hilfe Wien, Öffentlichkeitsarbeit – 01/599 37 – 82, ofner@aids.at

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ega Kinderbetreuung im Advent 2011

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An allen Einkaufssamstagen im Advent:
GRATIS KINDERBETREUUNG IM EGA

Am 26.11., 3.,10., 10.12. & 17.12.2011 von 13.00 bis 18.00 Uhr

Können Kinder ab 3 Jahren mit professionellen KinderbetreuerInnen mit unterhaltsamen Spiel- und Kreativangeboten einige lustige Stunden verbringen, während die Eltern dem Christkind zur Hand gehen.

26.11.2011, 13.00 bis 18.00 Uhr
Heutiger Schwerpunkt: Weihnachtskarten gestalten

03.12.2011, 13.00 bis 18.00 Uhr
Heutiger Schwerpunkt: Weihnachtsschmuck basteln

10.12.2011, 13.00 bis 18.00 Uhr
Heutiger Schwerpunkt: Weihnachtsschminken

17.12.2011, 13.00 bis 18.00 Uhr
Heutiger Schwerpunkt: Weihnachtskulinarium (leckere Kekskrippen und Marzipanengel)

Infos unter Tel: 01-589 80 – 0 oder office@ega.or.at

Aktuelles Programm: www.ega.or.at

Veranstaltet von den Wiener SPÖ Frauen, dem Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien und den Wiener Kinderfreunden im Rahmen der Aktion familientage von wienXtra.
 

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„Das Innehalten eines Moments“ – Vernissage von Manuela Froudarakis – 27. Oktober 2011

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„Das Innehalten eines Moments“
Eine Ausstellung von Manuela Froudarakis

Vernissage: Donnerstag, 27. Oktober 2011, 19.00 Uhr
Begrüßung: Mag.ª Elisabeth Gutenbrunner
Zur Ausstellung: Mag.ª, Dr.in Ursula Fischer
, Galerie am Lieglweg, Neulengbach
ega:frauen im zentrum, 1060 Wien, Windmühlgasse 26
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Gedanken sind Fundstücke, die schnell zu Papier gebracht werden, um nicht als Scherben zu enden.

Papier ist geduldig, lässt sich verletzen, wird stummer Zeuge …

„Manuela Froudarakis
gibt eine mythische Distanz zur Geschichte: Geronnene Zeit, die Bilder dafür sind Sand und Meer.
Die eigene Geschichte wird nicht geschenkt, sondern gewonnen. Erfahrung stellt sich zunächst als Reihung dar.
Es ist beunruhigend, dass widersprechende Erfahrungen nebeneinander bestehen können.
Was hält sie zusammen? Sie sind überschrieben, überlagert, das ursprünglich Gemeinte ist nicht auszumachen.
Vielleicht ist es ein Irrtum, einen wahren Ursprung auszunehmen.
Es ist nicht notwendig, Geschichte zu löschen.
Jedes Überschreiben stellt ein neues Palimpsest her, zugleich wächst sie uns über unserer Köpfe hinweg.“
Text: DDR. Werner Reiss

Über die Künstlerin:
Manuela Froudarakis ist in Niederösterreich geboren und hat an der Akademie der Bildenden Künste Wien studiert. Es folgten zahlreiche nationale sowie internationale Ausstellungen.
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Ausstellungsdauer: 31. Oktober bis 30. November 2011

Die Ausstellung ist Mo – Do von 09.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen!

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Jugendenquete 2011 – NULL TOLERANZ FÜR RASSISMUS – 19. November 2011 ab 15:00 Uhr

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Jugendenquete 2011
NULL TOLERANZ FÜR RASSISMUS
19. November 2011
ega:frauen im zentrum – Windmühlgasse 26 – 1060 Wien

Die SPÖ Bundesfrauen und Wiener SPÖ Frauen veranstalten mit den Vertreterinnen der Jugendorganisationen Sozialistische Jugend, Verband sozialistischer StudentInnen, Aktion kritischer SchülerInnen, Junge Generation, FSG Jugend und Rote Falken eine Jugendenquete zum Thema „Null Toleranz für Rassismus“ am Samstag, dem 19. November 2011 im ega.

Die Jugendenquete soll den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben, sich mit diesem Themenfeld auseinanderzusetzen. Die Workshops beschäftigen sich unter anderen mit den Thematiken Feminismus in Europa, Frauen in der rechten Szene, Asyl- und Bleiberecht und die Auswirkungen auf Frauen sowie der Definition von Integration.

Zusammenfassend soll die Frage diskutiert werden, was wir gegen Rechts tun können und welche Auswirkungen rechte Politik auf das Leben von Frauen hat.

Ablauf:
 
14:45 Uhr Einlass
15:00 Uhr Beginn
15:30 – 19:00 Uhr Workshops mit Präsentation der Ergebnisse

Ab 19:00 Uhr Podiumsdiskussion mit:
Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek
LAbg., GRin Nurten Yilmaz
Mag.a Verena Fabris
(Volkshilfe Österreich)
Mag.a Mari Steindl (Interkulturelles Zentrum)

Moderation: Irini Tzaferis

Anschließend: Fest mit Musik

Anmeldung bitte unter frauen@spoe.at oder unter 0810 810 211
 

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CinemaRouge präsentiert „THE BUBBLE – 4 Liebende, 2 Welten, 1 Grenze“ am 10. November 2011 – 19.00 Uhr

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CinemaRouge präsentiert “The Bubble – 4 Liebende, 2 Welten, 1 Grenze” am 10. November 2011 – 19.00 Uhr
im ega:frauen im zentrum
Windmühlgasse 26
1060 Wien

Zum Inhalt:

Ihre WG ist im hippsten Viertel von Tel Aviv, sie kennen die angesagten Clubs und erobern die begehrtesten Männer. So einen wie Ashraf, einen schüchternen Palästinenser, in den sich der junge Reservesoldat Noam Hals über Kopf verliebt. Zu viert stürmen sie in die Szene, organisieren einen Rave gegen die Besatzungspolitik Israels und fordern eigentlich nur ein Stück normales Leben. Doch so einfach wird es nicht weitergehen. Nicht in einer Stadt, die ihren Frieden in einem Vakuum, der sogenannten „Bubble“, lebt, und auch nicht mit einer Liebe, die keine Grenzen zu kennen scheint.

„Yossi & Jagger“-Erfolgsregisseur Eytan Fox beschreibt die neue junge Generation Israels genauso wie die Liebe zweier Männer aus unterschiedlichen Kulturen.

Eintritt frei!
Um Anmeldung wird gebeten unter:

elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at oder 01/589 80 – 423

Pressestimmen:

„Dargestellt von einigen der talentiertesten Newcomer des Nahen Ostens, ist hier ein starkes Stück Politkino entstanden.“

„Das schwule Update zu Romeo & Julia.“

The Bubble
Originaltitel: Ha-Buah

Israel 2006

Regie: Eytan Fox

mit Ohad Knoller, Yousef ‚Joe‘ Sweid, Daniella Wircer, Alon Freidman, Ivri Lider

Verleih: PRO-FUN MEDIA

OF mit dt. UT

Weitere Infos:
http://www.pro-fun.de/php/detail.php?film_id=15§ion=homevideo&release_id=14

Es handelt  sich um eine Kooperation zwischen der SPÖ Wien, SoHo Landesorganisation Wien/Niederösterreich, den SPÖ Wiener Frauen und dem Verein MiGay

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femmes globales: „Frauen der Westsahara – Gender und nationale Identität im Exil“ – 17. Oktober 2011

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femmes globales: „Frauen der Westsahara – Gender und nationale Identiät im Exil“
Montag, 17. Oktober 2011, 18.30 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Eröffnung:
Erika Pluhar
– Schauspielerin, Sängerin und Autorin

 Moderation: Petra Bayr – SPÖ Bereichssprecherin für globale Entwicklung

Vortrag von:
Mag.a Maria Mayrhofer
und Diskussion mit:
Nadjat Hamdi – Vertretung der Frente Polisario in Österreich

20 Jahre nach Ausrufung des Waffenstillstands mit Marokko gilt die Westsahara heute noch immer als „letzte Kolonie Afrikas“, große Teile der Bevölkerung leben in Flüchtlingslagern in Algerien. Während der kriegsbedingten Abwesenheit der Männer haben Frauen beim Aufbau der neuen Gesellschaft im Exil eine tragende Rolle eingenommen.
Maria Mayrhofer untersucht in ihrem Vortag die Auswirkungen von nationaler Identität und Konflikt auf die Situation der Frauen in den Flüchtlingslagern der Westsahara. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen ist die zentrale Bedeutung der nationalen Zusammengehörigkeit des saharauischen Volkes im Kampf um seine Unabhängigkeit. Nationale Identität spielt dabei eine grundlegende Rolle und hält für Frauen ganz bestimmte Geschlechterbilder und -rollen bereit. Deren Entstehung und Konstruktion werden ebenso diskutiert wie die dahinterliegenden Gründe und Ursachen sowie mögliche Zukunftsperspektiven.

Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

Über „femmes globales“:
Die von den Wiener SPÖ Frauen und dem Renner Institut initiierte Veranstaltungsreihe „femmes globales“ setzt sich zum Ziel, verschiedene frauenspezifische Themen mit internationalen Expertinnen zu diskutieren. 

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ABGESAGT: Sehschärfe – die ega-Filmreihe #1 Film & HerStory: ELIZABETH – 21. Dezember 2011

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Bedauerlicherweise müssen wir diese Veranstaltung absagen, da wir für eine Vorführung bei freiem Eintritt die Filmrechte nicht erwerben dürfen, laut Verleiher!

Wir bitten um Verständnis!

Sehschärfe – die ega-Filmreihe #1 Film & HerStory: ELIZABETH
21. Dezember 2011
Beginn: 19.00 Uhr

ega:frauen im zentrum
Windmühlgasse 26
1060 Wien

Weitere Termine 2012 werden in Kürze bekannt gegeben
 

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