femmes globales: „arbeiten statt spielen – Fotoausstellung zum Thema ‚Kinderarbeit’“ – 16. September bis 10. Oktober 2013

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femmes globales: „arbeiten statt spielen – Fotoausstellung zum Thema ‚Kinderarbeit’“
Montag, 16. September 2013, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Begrüßung: NR.in, Petra Bayr, M.A. – SPÖ Bereichssprecherin für globale Entwicklung

Eröffnung der Ausstellung: Mag. Frank van Veen – Rechtsanwalt

215 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren arbeiten auf dieser Welt unter zum Teil unbeschreiblichen Bedingungen, wie z.B. die etwa 8-jährige Sunita in einem Steinbruch in Indien, wo sie Pflastersteine für den europäischen Markt herstellt. Etwa 10% der Beschäftigten in der Tourismus-Branche sind Kinder, von denen etwa eine Million sexuell ausgebeutet werden. Hunderttausende Kinder wurden und werden in bewaffneten Konflikten als Soldaten missbraucht, die Buben als Kanonenfutter und als unter Drogen gesetzte Killer, die Mädchen als Marketenderinnen und Sexualobjekte. Die Photoausstellung ‚Kinderarbeit’ beschäftigt sich mit dieser Thematik, teils mit historischen Schwarz-Weiß-Photografien, vorwiegend aus den USA, teils mit Farbfotografien, die die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kindern heute in erster Linie in Ländern der sogenannten Dritten Welt zeigen.

Präsentierte Fotografien von u.a. folgenden FotografInnen:

Lewis W. Hine
Branson De Cou
Jack Delano
Arthur Rothstein
Ben Shahn
Dorothea Lange
Biswarup Ganguly
J.M. Derrien/ILO
P. Lissac/ILO
Maillard J./ILO
E. Gianotti/ILO
A. Khemka/ILO
Rainforest Alliance
M.Crozet/ILO
Nadine Osseiran/ILO
Christoph Engel/Kindernothilfe e.V.
Pascal Amos/Kindernothilfe e.V.
Jürgen Schübelin/Kindernothilfe e.V.
Jakob Studnar/Kindernothilfe e.V.
Aminuzzman/UNICEF Bangladesh
Noorani/UNICEF Bangladesh
Uzbek-German Forum for Human Rights
Almas Mohammed Ali (Zanzibar Youth Forum)
Werner Paczian
Khadija Othman Omar
Zouavman Le Zouave
Alejandro Balaguer/UNICEF
Roger Lemoyne/UNICEF
Giacomo Pirozzi/UNICEF
Jose Hernandez-Claire/UNICEF
Jeremy Horner/UNICEF

Ausstellungsdauer: 17. September bis 10. Oktober 2013

Am 10. Oktober findet im Rahmen einer Finissage ab 19.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung statt.

Die Ausstellung ist Mo – Do von 09.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen!

Über „femmes globales“:
Die von den Wiener SPÖ Frauen und dem Karl-Renner- Institut initiierte Veranstaltungsreihe „femmes globales“ setzt sich zum Ziel, verschiedene frauenspezifische Themen mit internationalen Expertinnen zu diskutieren.

(c) M. Crozet/ILO

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Vergesellschaftung und Vermarktlichung von Care-Arbeit – Problematiken und Perspektiven – 19. September 2013

2013 Podiumsdiskussion Renner Institut (c)RI/AstridKnie

VERGESELLSCHAFTUNG UND VERMARKTLICHUNG VON CARE-ARBEIT
Problematiken und Perspektiven

Termin:
Donnerstag, 19. September 2013, 18.00-20.00 Uhr

Ort:
ega:frauen im zentrum,
Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Begrüßung
BARBARA HOFMANN 
Karl-Renner-Institut

Podium
BETTINA HAIDINGER
FORBA, Wien

SABINE OBERHAUSER
Abgeordnete zum Nationalrat, Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende des ÖGB

Moderation
ALEXANDRA WEISS
Politikwissenschafterin

Inhalt:
Heimhelferinnen, Pflegerinnen, Personenbetreuerinnen, Haushaltsarbeiterinnen, Krankenschwestern, Putzfrauen, Kindergartenpädagoginnen – das sind Berufsbezeichnungen aus der sogenannten Care-Arbeit. Viele dieser gesellschaftlich notwendigen Tätigkeiten wurden früher unbezahlt von Frauen in der Familie erledigt. Manche Frauen wollen, manche können aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen dem Putzen, Pflegen und Betreuen nicht mehr nachgehen. Was tun? Die Arbeit kann (zum Teil) schlicht vermieden werden; sie kann neu an andere Haushaltsmitglieder verteilt werden und schließlich kann die Arbeit vom unbezahlten in den bezahlten Bereich verlagert werden. D.h., sie kann entweder über den Markt oder die öffentliche Hand in unterschiedlichen Formen angeboten werden. Dieser Prozess des „zur-Ware-Machens“ von Versorgungs- und Betreuungsarbeit verläuft aber nicht friktionsfrei.

Weiter Informationen unter: www.renner-institut.at

Information und Anmeldung:
Antonia Baumgarten
T 01 804 65 01-43
Karl-Renner-Institut
baumgarten@renner-institut.at

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

(c) Astrid Knie

 

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Vortrag und Diskussion „Das Frauenbild der FPÖ“ – 9. September 2013

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Vortrag und Diskussion „Das Frauenbild der FPÖ“
Montag, 9. September 2013, 19.30 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Hans-Henning Scharsach liest aus dem Buch „Strache im braunen Sumpf

Feministische Politik, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung haben in der FPÖ nichts zu suchen. Die „Männerpartei FPÖ“ verhöhnt „Kampfemanzentum“, „Radikal-Feminismus“, die „verwirrte Quotendiskussion“, „Scheidungsindustrie“ und „Genderwahnsinn“.

Über das Frauenbild der FPÖ sprechen der Experte für Rechtsextremismus und Neonazismus, Erfolgsautor Hans-Henning Scharsach sowie Nationalratsabgeordnete Petra Bayr.
Moderiert wird die Veranstaltung von Marina Hanke, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien.

Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

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„Kindererziehung betrifft beide Elternteile. Wir fordern einen bezahlten Papamonat!“ – 20. August 2013 – ab 19.00 Uhr

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„Kindererziehung betrifft beide Elternteile. Wir fordern einen bezahlten Papamonat!“
Dienstag, 20. August 2013, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Begrüßung: Aline-Marie Hoffmann – Frauensekretärin der SPÖ Wien

Gespräch und Diskussion mit:

Renate Anderl – Bundesfrauenvorsitzende in der FSG
Mag. Marcus Gremel – Vorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ-Wien

Moderation: Mag.ª Elisabeth Gutenbrunner – Leitung ega

Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind eine große Herausforderung, da das Umstellen des Alltags auf Familie eine gemeinsame Anstrengung für Mutter und Vater ist. Mit einem bezahlten Papamonat soll erreicht werden, dass Eltern sich dieser Herausforderung gemeinsam stellen können.

Die Einführung des Papamonats im Öffentlichen Dienst war ein erster Schritt und großer Erfolg von Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Jetzt ist es an der Zeit, weiter zu gehen und den Papamonat auch auf Privatangestellte auszudehnen. Die Fortzahlung des Gehalts soll sicherstellen, dass junge Väter dieses Angebot auch in Anspruch nehmen.

Und das ist gut so, denn ein Papamonat fördert die enge Bindung zwischen Vater und Kind. Es ist ein Anreizmodell für Väter, Zeit mit ihrem Kind zu verbringen und damit auch ein Schritt hin zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Denn Kinderbetreuung ist keine Frauenangelegenheit, sondern Elternsache! „Halbe-Halbe“ ist angesagt!

Echte Chancengerechtigkeit zwischen Männern und Frauen ist an ein Bündel von Maßnahmen geknüpft, die ineinander greifen müssen. Neben den flexiblen Kinderbetreuungseinrichtungen, die stetig ausgebaut werden ist auch die Umsetzung eines Papamonats für die Privatwirtschaft eine zentrale Forderung um mehr Chancengleichheit zu erreichen!

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen den Wiener SPÖ Frauen, dem ega sowie der Jungen Generation in der SPÖ Wien.

Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

 

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ega Sommergartenkino präsentiert ‚FRAUENSEE‘ am 11. Juli 2013

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ega Sommergartenkino „Liebe queerbeet“ präsentiert
‚FRAUENSEE’
am 11. Juli 2013 im
ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
in Kooperation mit SoHo und MiGay

Eintritt frei!

Das ega Sommergartenkino präsentiert an drei Donnerstagabenden im Juli ein ausgewähltes Filmprogramm. In Kooperation mit SoHo und MiGay werden in gewohnt chilliger Atmosphäre Themen „queerer“ Lieben und Partnerschaften behandelt.

Diesen Sommer widmen wir uns auf eine herzerfrischende Art und Weise anderen Lebensentwürfen als den gängigen, traditionellen.

Ab 17.00 Uhr könnt ihr euch gemütlich in den ega Liegestühlen bei Grillen und kalten Drinks entspannen.

„Film ab!“ heißt’s dann ab 21.00 Uhr.

11. JULI 2013
FRAUENSEE (D 2012 Regie: Zoltan Paul – 86 Minuten)

Zum Inhalt:

FRAUENSEE erzählt von einem langen Wochenende im Sommer auf dem Land. Die Protagonistinnen sind vier lesbische Frauen aus der Großstadt und aus der Provinz. Vier Lebensentwürfe und drei verschiedene Altersgruppen treffen aufeinander, mit unterschiedlichen Träumen, Zielen und Ansprüchen. Die Frauen reden, lachen, sind eifersüchtig und auch verletzend, erklären sich gegenseitig und versuchen zu verstehen. Lebhafte Diskussionen, ein allzumenschliches Beziehungsgeflecht.

Weitere Termine:

18. JULI 2013
STADT LAND FLUSS (D 2011 Regie: Benjamin Cantu)

25. JULI 2013
SHARAYET. EINE LIEBE IN TEHERAN (USA/F/IRA 2010 Regie: Maryam Keshavarz)

EINTRITT FREI!

Filmvorführungen finden auch bei Schlechtwetter statt.

Anmeldung bitte unter:
T:. 01-589 80 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

(c) Salzgeber & Co. Medien GmbH

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ega Sommergartenkino präsentiert ‚STADT LAND FLUSS‘ am 18. Juli 2013

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ega Sommergartenkino „Liebe queerbeet“ präsentiert
‚STADT LAND FLUSS’
am 18. Juli 2013 im
ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
in Kooperation mit SoHo und MiGay

Eintritt frei!

Das ega Sommergartenkino präsentiert an drei Donnerstagabenden im Juli ein ausgewähltes Filmprogramm. In Kooperation mit SoHo und MiGay werden in gewohnt chilliger Atmosphäre Themen „queerer“ Lieben und Partnerschaften behandelt.

Diesen Sommer widmen wir uns auf eine herzerfrischende Art und Weise anderen Lebensentwürfen als den gängigen, traditionellen.

Ab 17.00 Uhr könnt ihr euch gemütlich in den ega Liegestühlen bei Grillen und kalten Drinks entspannen.

„Film ab!“ heißt’s dann ab 21.00 Uhr.

18. JULI 2013
STADT LAND FLUSS (D 2011 Regie: Benjamin Cantu – 84 Minuten)

Zum Inhalt:

Bei der Ernte wird auch sonntags gearbeitet, der Stall muss immer sauber gefegt sein, und wenn die Mutterkuh ihr Kalb nicht annimmt, wird es von Hand aufgezogen. Marko ist Auszubildender in einem großen Agrarbetrieb im Nuthe – Urstromtal, 60 km südlich von Berlin. Besteht er seine Abschlussprüfung, ist er Landwirt. Ob er das überhaupt sein will, weiß er nicht. Außerhalb der Arbeit hat er wenig Kontakte, er wird für einen verschlossenen Einzelgänger gehalten. Aber als Jacob, ein neuer Praktikant, im Betrieb auftaucht, wagt sich Marko langsam aus der Rolle des Außenseiters heraus. Bei der Ernte, beim Abfahren des Getreides und beim Umbuchten der Kälber kommen die beiden jungen Männer sich näher. Für einen Tag reißen sie nach Berlin aus und danach ist nichts mehr wie zuvor. Eine Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang – doch keiner von beiden hat sich bislang gefragt, wie und vor allem wie offen er in der Gesellschaft leben will.

Weiterer Termin:

25. JULI 2013
SHARAYET. EINE LIEBE IN TEHERAN (USA/F/IRA 2010 Regie: Maryam Keshavarz)

EINTRITT FREI!

Filmvorführungen finden auch bei Schlechtwetter statt.

Anmeldung bitte unter:
T:. 01-589 80 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

(c) Salzgeber & Co. Medien GmbH

 

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ega Sommergartenkino präsentiert ‚SHARAYET. Eine Liebe in Teheran‘ am 25. Juli 2013

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ega Sommergartenkino „Liebe queerbeet“ präsentiert
‚SHARAYET. Eine Liebe in Teheran’
am 25. Juli 2013 im
ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
in Kooperation mit SoHo und MiGay

Eintritt frei!

Das ega Sommergartenkino präsentiert an drei Donnerstagabenden im Juli ein ausgewähltes Filmprogramm. In Kooperation mit SoHo und MiGay werden in gewohnt chilliger Atmosphäre Themen „queerer“ Lieben und Partnerschaften behandelt.

Diesen Sommer widmen wir uns auf eine herzerfrischende Art und Weise anderen Lebensentwürfen als den gängigen, traditionellen.

Ab 17.00 Uhr könnt ihr euch gemütlich in den ega Liegestühlen bei Grillen und kalten Drinks entspannen.

„Film ab!“ heißt’s dann ab 21.00 Uhr.

25. JULI 2013
SHARAYET. Eine Liebe in Teheran (USA/F/IRA  2010 Regie: Maryam Keshavarz – 105 Minuten)

Zum Inhalt:

Nach außen hin passen sich die beiden Schülerinnen Atafeh und Shirin den strengen Vorsätzen des öffentlichen Lebens in Teheran an, doch im Untergrund treffen sie sich mit anderen Jugendlichen auf geheimen Partys, experimentieren mit Sex und Drogen, tanzen zu Technomusik und träumen von einem freieren Leben. Bisher bildete auch Atafehs liberale Familie einen Schutzraum gegen die Moralpolizei und ihre rigiden Vorschriften. Doch als ihr Bruder Mehran nach einem Drogenentzug zurückkehrt und seinen Halt mehr und mehr im religiösen Fundamentalismus findet, wird Atafehs Freiheitsdrang auf eine harte Probe gestellt. Umso mehr, als Mehran merkt, dass sie und Shirin mehr als nur gute Freundinnen sind.

EINTRITT FREI!

Filmvorführungen finden auch bei Schlechtwetter statt.

Anmeldung bitte unter:
T:. 01-589 80 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

(c) Salzgeber & Co. Medien GmbH

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ega Sommergartenkino 2013 präsentiert „Liebe queerbeet“

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ega Sommergartenkino „Liebe queerbeet“
3 Donnerstage im Juli 2013 ab 21.00 Uhr
ega, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
in Kooperation mit SoHo und MiGay

Eintritt frei!

Das ega Sommergartenkino präsentiert an drei Donnerstagabenden im Juli ein ausgewähltes Filmprogramm. In Kooperation mit SoHo und MiGay werden in gewohnt chilliger Atmosphäre Themen „queerer“ Lieben und Partnerschaften behandelt.

Diesen Sommer widmen wir uns auf eine herzerfrischende Art und Weise anderen Lebensentwürfen als den gängigen, traditionellen.

Ab 17.00 Uhr könnt ihr euch gemütlich in den ega Liegestühlen beim Grillen und bei kalten Drinks entspannen.

„Film ab!“ heißt’s dann ab 21.00 Uhr.

Zum Filmprogramm:

11. JULI 2013
FRAUENSEE (D 2012 Regie: Zoltan Paul)

In FRAUENSEE verbringen vier lesbische Frauen ein Wochenende im Sommer, auf dem Land. Vier Lebensentwürfe und drei verschiedene Altersgruppen treffen aufeinander, mit unterschiedlichen Träumen, Zielen und Ansprüchen. So entspannt das improvisierte Liebes- und Beziehungsdrama auch auftritt, so intensiv brodeln die Emotionen dahinter.

18. JULI 2013
STADT LAND FLUSS (D 2011 Regie: Benjamin Cantu)

STADT LAND FLUSS erzählt eine schwule Liebesgeschichte auf dem Land. Doch keiner der beiden Protagonisten hat sich, als die Liebesgeschichte beginnt, gefragt, wie und vor allem wie offen er in der Gesellschaft leben will. Dokumentarische Beobachtung trifft auf fiktionale Dramatisierung.

25. JULI 2013
SHARAYET. EINE LIEBE IN TEHERAN (USA/F/IRA 2010 Regie: Maryam Keshavarz)

Eine iranische Mittelschichtfamilie wird in SHARAYET. EINE LIEBE IN TEHERAN durch das sexuelle Erwachen der Tochter und die gefährliche Obsession ihres Bruders herausgefordert. Besonders, als er merkt, dass die beiden Mädchen mehr als nur gute Freundinnen sind.

EINTRITT FREI!

Filmvorführungen finden auch bei Schlechtwetter statt.

Anmeldung bitte unter:
T:. 01-589 80 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

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„Blickpunkte von 1947 bis Heute“. Eine Ausstellung von Elfriede Kovats – 8. Juli bis 5. September 2013

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Blickpunkte von 1947 bis Heute.
Eine Ausstellung von Elfriede Kovats

Vernissage: Donnerstag, 4. Juli 2013, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26 – 1060 Wien

Begrüßung: Mag.ª Elisabeth Gutenbrunner – Inhaltliche Leitung ega
Zur Ausstellung: Claudia Fajmon
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„Ich bin bemüht andere zu erfreuen und die Schönheit der Natur in Farbe wiederzugeben, denn in der Vielfalt liegt die Würze.“ Elfriede Kovats

Ausstellungsdauer: 8. Juli bis 5. September 2013

Die Ausstellung ist Mo – Do von 09.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen!

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Endlich lieb ich mich! – Du dich auch? Kabarettistische Lesung von Hilde Fehr – 17. September 2013 ab 19.00 Uhr

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Endlich lieb ich mich! – Du dich auch?
Eine Anleitung zum Ausstieg aus dem Schönheitswahn.
Kabarettistische Lesung von Hilde Fehr
Dienstag, 17. September 2013, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Begrüßung: Mag.a Elisabeth Gutenbrunner, Inhaltliche Leitung ega

Hilde Fehr, Schauspielerin, in dem Wissen, in zwei Monaten in Unterwäsche auf der Bühne auftreten zu müssen, versucht mit allen Mitteln, ihre in den letzten zwei Jahren zugelegten 15 Kilo wieder los zu werden. Ganz zu schweigen von Cellulite, Stirnfalten, Krähenfüßen und der Frage: „Meine Brüste hängen gen Boden, hätte ich die Kinder doch nicht stillen sollen?“
Sie ist konfrontiert mit dem Schönheitswahn unserer Zeit: „JUNG und SCHLANK um jeden Preis!“, Hauptsache schlank, bis zum Erbrechen im wahrsten Sinn des Wortes. Fehr kämpft um ihren Ruf, und mit ihrer Scham: Eine Diät hängt sich an die nächste, eine Selbstbeschimpfung jagt die andere, Hauptsache ihr Verstand behält recht: „Hilde, du bist zu dick und wirst alt!“ Fehr scheitert und versucht sich mithilfe eines Tagebuchs selbst zu überlisten: so würde sie ihr ursprüngliches Gewicht wieder erlangen!
Die Rechnung geht auf, aber anders als erhofft: Sie hat schlussendlich kein Gramm weniger, keine Falte ist glatter und doch hat sie etwas Großes erreicht: Sie ist aus dem Entsprechungszwang, den gültigen Schönheitsdogmen folgen zu müssen, ausgestiegen und findet sich „sexy, schön und liebenswert“, genauso wie sie ist.

Machen Sie mit und sagen auch Sie: Ich bin. Also bin ich schön.

Eintritt frei!

UAwg unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

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