„Kindererziehung betrifft beide Elternteile. Wir fordern einen bezahlten Papamonat!“
Dienstag, 20. August 2013, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Begrüßung: Aline-Marie Hoffmann – Frauensekretärin der SPÖ Wien
Gespräch und Diskussion mit:
Renate Anderl – Bundesfrauenvorsitzende in der FSG
Mag. Marcus Gremel – Vorsitzender der Jungen Generation in der SPÖ-Wien
Moderation: Mag.ª Elisabeth Gutenbrunner – Leitung ega
Die ersten Wochen nach der Geburt eines Kindes sind eine große Herausforderung, da das Umstellen des Alltags auf Familie eine gemeinsame Anstrengung für Mutter und Vater ist. Mit einem bezahlten Papamonat soll erreicht werden, dass Eltern sich dieser Herausforderung gemeinsam stellen können.
Die Einführung des Papamonats im Öffentlichen Dienst war ein erster Schritt und großer Erfolg von Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek. Jetzt ist es an der Zeit, weiter zu gehen und den Papamonat auch auf Privatangestellte auszudehnen. Die Fortzahlung des Gehalts soll sicherstellen, dass junge Väter dieses Angebot auch in Anspruch nehmen.
Und das ist gut so, denn ein Papamonat fördert die enge Bindung zwischen Vater und Kind. Es ist ein Anreizmodell für Väter, Zeit mit ihrem Kind zu verbringen und damit auch ein Schritt hin zur Gleichstellung von Frauen und Männern. Denn Kinderbetreuung ist keine Frauenangelegenheit, sondern Elternsache! „Halbe-Halbe“ ist angesagt!
Echte Chancengerechtigkeit zwischen Männern und Frauen ist an ein Bündel von Maßnahmen geknüpft, die ineinander greifen müssen. Neben den flexiblen Kinderbetreuungseinrichtungen, die stetig ausgebaut werden ist auch die Umsetzung eines Papamonats für die Privatwirtschaft eine zentrale Forderung um mehr Chancengleichheit zu erreichen!
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen den Wiener SPÖ Frauen, dem ega sowie der Jungen Generation in der SPÖ Wien.
Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at