VERGESELLSCHAFTUNG UND VERMARKTLICHUNG VON CARE-ARBEIT
Problematiken und Perspektiven
Termin:
Donnerstag, 19. September 2013, 18.00-20.00 Uhr
Ort:
ega:frauen im zentrum,
Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Begrüßung
BARBARA HOFMANN
Karl-Renner-Institut
Podium
BETTINA HAIDINGER
FORBA, Wien
SABINE OBERHAUSER
Abgeordnete zum Nationalrat, Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende des ÖGB
Moderation
ALEXANDRA WEISS
Politikwissenschafterin
Inhalt:
Heimhelferinnen, Pflegerinnen, Personenbetreuerinnen, Haushaltsarbeiterinnen, Krankenschwestern, Putzfrauen, Kindergartenpädagoginnen – das sind Berufsbezeichnungen aus der sogenannten Care-Arbeit. Viele dieser gesellschaftlich notwendigen Tätigkeiten wurden früher unbezahlt von Frauen in der Familie erledigt. Manche Frauen wollen, manche können aus zeitlichen oder gesundheitlichen Gründen dem Putzen, Pflegen und Betreuen nicht mehr nachgehen. Was tun? Die Arbeit kann (zum Teil) schlicht vermieden werden; sie kann neu an andere Haushaltsmitglieder verteilt werden und schließlich kann die Arbeit vom unbezahlten in den bezahlten Bereich verlagert werden. D.h., sie kann entweder über den Markt oder die öffentliche Hand in unterschiedlichen Formen angeboten werden. Dieser Prozess des „zur-Ware-Machens“ von Versorgungs- und Betreuungsarbeit verläuft aber nicht friktionsfrei.
Weiter Informationen unter: www.renner-institut.at
Information und Anmeldung:
Antonia Baumgarten
T 01 804 65 01-43
Karl-Renner-Institut
baumgarten@renner-institut.at
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.
(c) Astrid Knie