Vernissage „ÜBER GRENZEN“, Dienstag 3. Juni 2025 um 19:00 Uhr

  • Dienstag, 03.06.2025, 19:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Wir freuen uns sehr, euch herzlich zu unserer spannenden Vernissage „Über Grenzen“ einzuladen.

„Über Grenzen“, was bedeutet es, Grenzen zu überschreiten? Was hält uns zurück und was befreit uns? Welche physischen, geistigen und sozialen Grenzen gibt es, und wie gehen wir als Gesellschaft und als Individuen damit um?

Grenzen sind allgegenwärtig, sie definieren nicht nur physische Räume, sondern auch soziale, kulturelle und psychologische Aspekte unseres Lebens. Sie können trennen, aber auch verbinden, und stellen eine der zentralen Herausforderungen der modernen Welt dar. Im Rahmen eines interkulturellen Dialogs präsentieren kunststudierende Künstler:innen, die sich auf unterschiedliche Weise und durch verschiedene Medien mit dem Thema auseinandergesetzt haben, ihre Werke.

Eröffnung: Marina Hanke, BA Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Wien und Gemeinderätin

Die ausstellenden Künstler:innen:

Offerus Ablinger, Gelavizh Abolhassani, Payam Borumand, Maja Ettinger-Cecić, Parizad Farzaneh, AnaMaria Heigl, Lubomir Hnatovic, Ulrich Mertel, Pooneh Mojtaba, Negar Rad, Francisco Rubiel Osorio Faber, Mahdiyeh Seifi

Es erwarten euch Live-Musik, coole Drinks und ein interessanter Austausch. Wir freuen uns auf euer Kommen!

NEW ROOTS, Workshop von 19. Mai bis 12. Juni

  • Donnerstag, Vernissage: 12.06.2023 Juni, um 18:00 Uhr
  • ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

ega veranstaltet in Kooperation mit der American University in Bulgarien einen Workshop zum Thema Mobile Storytelling und Digital Marketing. Studierende arbeiten mit  Migrant:innen an einer Social-Media-Kampagne für lokale Kleinunternehmen oder NGOs. Sie lernen, Zielgruppen zu erreichen und Digital Marketing in einer Online-Simulation zu trainieren. Die Bilder werden am 12. Juni im ega präsentiert.

Der Eintritt ist frei.

Frauenstudienzirkel: Eva Novotny: Narzisstische Wut – Hass – Gewalt. Leben im Spannungsfeld von Grandiosität und Selbstverachtung . 22, Mai 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 22.05.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Zorn ein machtvolles Motiv. Er ist Ausdruck unseres Werteempfindens und gibt uns Mut zum Einspruch gegen den Stand der Dinge. Anlässe gibt es genug für Zorn. Bedauerlicherweise verendet Zorn oft sediert in radikaler Dumpfheit oder akkumuliert in rachsüchtigem Hass. Hass ist kein beflügelnder Affekt. Hass zehrt und engt ein. Taten aus Hass sind zerstörerisch.

Wie kommt es zu Hass? Wie zu Ressentiments, zu Cancelings- und Tilgungswünschen?

Warum richtet sich berechtigte Wut so oft gegen die Falschen?

Was wären Voraussetzungen dafür, dass gerechter Zorn seine kreative Kraft entfalten kann? Zu einem Kampf um Recht und Anerkennung etwa oder zur Befreiung von bedrückenden Verhältnissen.

Eva Novotny, Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie, Philosophie sowie Sonder- und Heilpädagogik; Promotion 1981 an der Universität Wien. Seit 1986 freiberufliche Tätigkeit als Wissenschaftlerin, Psychotherapeutin, Organisationsberaterin, Trainerin, Coach, Supervisorin.

Anmeldung: mauerhofer@chello.at

Frauenstudienzirkel: Global, Female, Future: Wie feministische Kämpfe Arbeit, Ökologie und Politik verändern, mit den beiden Mitherausgeberinnen Gerda Neyer und Rosa Zechner, Frauen*solidarität, 24 April 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 24.04.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Verlag Kremayr&Scheriau, 2022

Wir schreiben das turbulente Jahr 1982: Der Krieg um die Falklandinseln tobt, der deutsche sozialdemokratische Regierungschef Helmut Schmidt stürzt über ein Misstrauensvotum. 500.000 Menschen protestieren in Bonn gegen die Aufstellung neuer Atomsprengköpfe, in Wien fordern 70.000 die atomare Abrüstung. Frauen organisieren Sitzblockaden, sie fordern Abrüstung „im Privaten“ und im „Öffentlichen“ – und das Recht auf Selbstbestimmung, auch für die Frauen der südlichen Erdhalbkugel. Mitten in dieser Umbruchstimmung treffen in Wien einige Aktivistinnen zusammen und wenden sich lautstark gegen die Frauenfeindlichkeit in der Entwicklungshilfe – die Geburtsstunde der Frauensolidarität.

40 Jahre später blicken die Mitbegründerinnen Andrea Ernst und Gerda Neyer zusammen mit den Mitstreiterinnen Ulrike Lunacek, Rosa Zechner und Andrea Zelinka zurück auf vier Jahrzehnte feministischer Arbeit, aber auch nach vorne. Wie analysieren junge Aktivistinnen die Themen von damals? Was bedeutet transnationale Arbeit für Migrantinnen heute? Welche Strategien haben Kämpferinnen gegen Umweltzerstörung und Klimawandel entwickelt? Und wie umgehen mit der immer wieder alle Lebensbereiche durchsetzenden sexistischen Gewalt? Entstanden ist ein vielstimmiges Buch mit und über Frauen des globalen Südens.

Anmeldung: mauerhofer@chello.at

Frauenstudienzirkel: Elfriede Fritz referiert über „Hertha FIRNBERG (1909-1994)Grande Dame der Sozialdemokratie“, 20 März 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 20.03.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Als im Frühling 1970 die SPÖ zum ersten Mal eine zunächst relative Mehrheit erhielt, nahm Kanzler Kreisky die Frauenvorsitzende der Partei, Dr. Hertha Firnberg, als erste Ministerin der SPÖ und erste Ministerin für Wissenschaft und Forschung, zuständig auch für die Kunst, in sein Kabinett auf. Kanzler Kreisky blieb sie in seiner langen Amtszeit (1970-19983) als Ministerin erhalten, obwohl sie immer Wert darauf, Bundesminister zu sein.

1963 von ihrer politischen Heimat, dem Bezirk Favoriten, in den Nationalrat entsendet, wurde sie 1966 auch Vorsitzende des SPÖ-Bundesfrauenkomitees und der Sozialistischen Frauen. Als Statistikerin hatte sie sich einen Namen gemacht. Sie wollte nicht auf Frauenfragen reduziert werden, wiewohl sie vehement für die gleichberechtigte Integration von Frauen in die Gesellschaft und ihre volle Gleichstellung auf allen Ebenen eintrat, besonders für die unter Christian Broda gelungene Reform des Abtreibungsparagraphen 144 und die Abschaffung der Vorrangstellung des Ehemannes im Allgemein Bürgerlichen Gesetzbuch. Mit dem UOG 1975 konnte gegen heftigen Widerstand der Professorenschaft die Drittelparität an den Universitäten eingeführt werden.“

Elfriede Fritz, Juristin, war im Bundesministerium für Finanzen langjährige Vorsitzende der Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen, Gender Mainstreaming, Beauftragte und Abteilungsleiterin im Zollbereich. Sie war Mitglied der Bundes-Gleichbehandlungskommission und der – bei der Frauenministerin eingerichteten – Interministeriellen Arbeitsgruppen für Gleichbehandlungsfragen und für Gender Mainstreaming/ Budgeting. 1995 war sie Delegierte bei der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking. An der Johannes Kepler Universität Linz war sie Lehrbeauftragte zu „Legal Gender im Steuerrecht“.

Anmeldung: mauerhofer@chello.at

WIR FEIERN DAS FEST ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG, ega-Frauentagsfest, Samstag 1. März 2025

  • Samstag, 01.03.2025, Einlass 16:00 Uhr, Eröffnung 17:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Frauen haben sich alle Rechte, die sie heute besitzen, hart erkämpft. Dafür steht der 8. März. Auch dieses Jahr laden wir – das ega: frauen im zentrum und die Wiener SPÖ Frauen zum großen Frauentagsfest ein.

Ein Fest, um zu feiern, was bereits erreicht wurde, aber vor allem ein kämpferisches Fest, um uns gemeinsam zu stärken für alle Herausforderungen, die noch vor uns liegen. Rechtsextremismus, Antifeminismus, Kriege, Gewalt und die Klimakrise haben ein starkes Gegenüber: feministische Solidarität.

Das diesjährige Frauentagsfest steht selbstverständlich im Zeichen der Nachwehen der Nationalratswahlen vom letzten September und der anstehenden Bezirks- und Landtags-Wahlen in Wien. Unser Wien ist sozial sicher und solidarisch, eine Stadt der Frauen, eine Stadt, die sorgt und niemanden zurücklässt. Eine Stadt, die Frauen nicht nur sichtbar macht, sondern die von Frauen in allen Bereichen gestaltet wird.

Wir freuen uns, den Internationalen Frauentag mit unseren Freund: innen und Unterstützer: innen zu feiern und die Vielfalt, Stärke und Einzigartigkeit jeder Frau zu zelebrieren. Es soll ein Abend voller inspirierender Gespräche, toller Musik und viel Spaß werden. Lasst uns weiterhin gemeinsam für eine gleichberechtigte und respektvolle Zukunft aller Menschen eintreten.

Die Feier wird von der Landesfrauenvorsitzenden der SPÖ-Wien, LAbg. GRin Marina Hanke, BA, sowie Frauenstadträtin, Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál und der ÖGB-Bundesfrauenvorsitzenden und Mitglied des Bundesrates, FSG-Wien-Frauenvorsitzenden Korinna Schumann, eröffnet.

Musikalisch wird uns die großartige Band AYMZ begleiten, ergänzt durch unsere fantastische DJane Mel Merio. Zusätzlich sorgt ein spannender Kabarettauftritt von Olga Minski, die in dieser ‚Sondersendung‘ die aktuellsten Themen (tralalat und klimperet) bespricht, für beste Unterhaltung.

Wie gewohnt haben wir auch dieses Jahr eine spannende Vernissage vorbereitet: Die feministische Widerstandskünstlerin Daniela Luschin lädt mit ihrer Ausstellung „anständig widerständig“ dazu ein, gesellschaftliche Normen und patriarchale, verkrustete Geschlechterrollen zu hinterfragen. Julia Reißner begleitet uns bei der Vernissage mit ihrem Album „JOLLY von Das Schottische Prinzip“ auf eine bedrängende und zugleich bezaubernde Weise und zeigt uns, dass sie die Welt ganz anders sieht.

Die Vernissage wird von unserer Vereinsvorsitzenden, Mag.a Nicole Berger-Krotsch, eröffnet.

Durch den Abend führt als Moderatorin Mag.a Sonja Kato, gemeinsam mit SJ Wien-Vorsitzender Rihab Toumi.

Freut euch auf leckere Speisen, coole Drinks, viel Musik, Kunst, nette Gespräche, wichtige Vernetzungen und eine Fotobox, um Erinnerungen festzuhalten. Wir bieten auch kostenlose Kinderbetreuung an. Gemeinsam stoßen wir auf einen unterhaltsamen und inspirierenden feministischen Abend an.

17:00: Eröffnung

18:00: Olga Minski

19:00: Vernissage Daniela Luschin und Musik von Julia Reißner

20:00: Band AYMZ

21.00: DJANE Mel Merio

Freier Eintritt!

> illustration:©3007wien<

Femmes Globales: Perspectives of Ukrainian women in Vienna, Film „What’s next?!“ von Daria Driuchenko, 20 Februar 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 20.02.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Begrüßung: LAbg. Marina Hanke Drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24.Februar 2022 stellt die Veranstaltungsreihe „Femmes globales“ Frauen und ihre Geschichten in den Mittelpunkt des Abends.
Nach einer Filmvorführung des Films „What’s next?!
“ der Regisseurin Daria Driuchenko diskutieren die Regisseurin und Kateryna Tymoshenko, Khrystyna Skorokhod ,Olesia Kyselova über Ankommen und Leben in Wien gemeinsam mit der Nationalratsabgeordneten Petra Bayr.

Englisch:
Official Welcome: LAbg. Marina Hanke Film „What’s next?!“ by Daria Driuchenko Three years after the start of the Russian war of aggression against Ukraine on February 24, 2022, the event series „Femmes globales“ puts women and their stories at the center of the evening. After a film screening of the documentary „What’s next“ by Daria Driuchenko, the director and Kateryna Tymoshenko, Khrystyna Skorokhod ,Olesia Kyselova will discuss arriving and living in Vienna, together with National Council member Petra Bayr.

Freier Eintritt für Alle!  

Frauenstudienzirkel: Dunja Larise, Helene Bauer: Intellektuelle, Ökonomin, Austromarxistin. Schriften zur politischen Ökonomie 1919-1936 (Mandelbaum, Wien 2024), 20 Februar 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 20.02.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Man schreibt das Jahr 1914. Ein ungewöhnlicher Zeitpunkt für eine polnische Jüdin, ihren Ehemann zu verlassen und nach Wien zurückzukehren.
Helene Gumplowitz-Landau riskiert es aus Leidenschaft für den Sozialismus und aus Liebe zu dem zehn Jahre jüngeren Otto Bauer, dem führenden österreichischen »Austromarxisten«.
Helene Bauer macht sich als Marxistin in Wiener intellektuellen Kreisen der Ersten Republik einen Namen. Sie polemisiert als eine der ersten Ökonominnen gegen die Väter des Neoliberalismus, Ludwig Mises und Friedrich Hayek, ermahnt Otto Neurath über die Mängel einer geldlosen Wirtschaft, trit gegen den damals einflussreichsten Philosophen Österreichs Ottmar Spann auf und warnt als eine der ersten vor den Gefahren der großen Depression der 1930er Jahre als Grundlage für den Aufstieg des Faschismus. Sie stirbt im amerikanischen Exil und wird als Jüdin und Sozialistin in der Zweiten Republik weitgehend vergessen. 100 Jahre später sind ihre Analysen der Krisen aus ihrer Zeit erstaunlich aktuell und bieten Lösungsansätze für unsere Krisen.
Dunja Larise ist Philosophin und Politikwissenschafterin. Sie promovierte in Wien und hatte Forschungsstellen an verschiedenen Universitäten, wie der Europäischen Universität in Florenz, Sciences Po in Paris, Yale University und Zentraleuropäischen Universität in Budapest. Sie leitet das Austromarxismus Projekt der Transform Europe.

Anmeldung: mauerhofer@chello.at

Frauenstudienzirkel: „Rote Banditen“Geschichte einer sozialdemokratischen Familie, Promedia 2023 , 23. Jänner 2025 um 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 23.01.2025, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Wilhelmine Goldmann gehört zu den VertreterInnen jener Generation, die erst sehr spät angefangen hat, Fragen zu stellen. Die Geschichte ihrer Familie, vor allem die folgenschweren Auswirkungen des österreichischen Bürgerkriegsjahres 1934, blieb ihr lange verborgen. Es bedurfte mühsamer Recherchearbeit, um sie an die Oberfläche zu holen. Das Ergebnis ist eine über das Private hinausgehende Erzählung einer österreichischen Arbeitergeschichte. Am Beispiel ihrer Eltern macht Wilhelmine Goldmann die Entwicklung der Arbeiterklasse aus tiefem Elend zu Bildung und Wohlstand sichtbar. Ausgangspunkt ist der Industrieort Traisen im südlichen Niederösterreich.

Den Eltern der Autorin war trotz Schulerfolgen eine höhere Bildung verschlossen. Immerhin konnte der Vater eine Lehre als Schriftsetzer abschließen, die Mutter erkämpfte sich einen Platz in der Handelsschule. Schon in ihrer Jugend begannen beide, sich politisch zu engagieren. Als überzeugte SozialdemokratInnen kämpften sie für Gerechtigkeit und Bildung und verteidigten im Schicksalsjahr 1934 die demokratische Republik gegen die Dollfuß-Diktatur. Nach 1945 nahm Goldmanns Vater seine politische Tätigkeit in Traisen wieder auf, engagierte sich am Wiederaufbau der Republik und wurde 1961 zum Bürgermeister von Traisen gewählt. Die schmerzliche Erfahrung des Jahres 1934 hat nicht nur das Leben seiner Generation geprägt, sie ist bis heute Konfliktstoff in der österreichischen Innenpolitik. Den Hass der „Bürgerlichen“ auf die „Sozis“ hat die Autorin auch in ihrem Berufsleben verspürt und sich immer gefragt: Wo kommt er her? Ihre Familiengeschichte ist der eindringliche Versuch einer historischen Klärung, der bis heute in beiden politischen Lagern ausgewichen wird, weshalb das Trauma des Bürgerkrieges immer wieder wie eine klaffende Wunde aufbricht.

Die Autorin, Wilhelmine Goldmann, geboren 1948 in Traisen, Studium an der Hochschule für Welthandel, Ausbildung zur Diplomkauffrau. Nach 20 Jahren Tätigkeit in der Arbeiterkammer Wien wirkte sie 16 Jahre lang als Managerin in Führungspositionen der ÖIAG, beim Postbus und in der ÖBB Personenverkehr AG. Danach war sie Aufsichtsrätin in verschiedenen Unternehmen, Kuratoriumsvorsitzende der Salzburger Festspiele und Universitätsrätin an der Kunstuniversität Graz. Sie lebt in Wien.

Anmeldung: mauerhofer@chello.at

Vernissage „gekommen um zu bleiben“, Donnerstag 16. Jänner 2025 um 18:30 Uhr

  • Donnerstag, 16.01.2025, 18:30 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

ega: frauen im zentrum veranstaltet in Kooperation mit der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs, LV Wien/NÖ/Bgld „gekommen um zu bleiben“.

Alltags- und Frauengeschichten haben in der traditionellen Geschichtsschreibung kaum eine
Rolle gespielt, denn sie sind fast durchgehend aus einem männlichen Blickwinkel heraus
entstanden und aufgezeichnet worden – große Männer, große Schlachten, Heldentaten.
Dabei gab es zu jeder Zeit auch etliche Frauen, die gestaltet haben, die Teilhabe
eingefordert haben und welche die Gesellschaft entscheidend mitgeprägt haben.
Mit der Ausstellung wollen wir diese Frauen und ihre Taten sichtbar machen sowie jenen
Frauen, welche über Jahrhunderte zu kurz kamen oder unterdrückt wurden aber auch
Frauen ganz allgemein „Raum geben“, denn sie alle sind „gekommen um zu bleiben“.

Eröffnung durch: Frau Bez.-Rätin Mag.a Terri Lynn Helber-Treipl

Ausstellende Künstlerinnen und Künstler:innen

Amerbauer Martin, Bina Gabriele, Bulajic Ana, Chimani Waltraut, Blühberger Jutta, Brauner-Baumgartner Gertrud, Farzaneh Parizad, Gaenszle Linda, Ganser Hermi, Helf Gabriella, Hofmeister Angelika, Hopf Gerti, Hussein Fadhil, Kafruschy Kawa, Karbassioun Michèle, Kos Tonia, Merta Regina, Mouratidou Sawatou, Riegler Bettina, Sandhofer Edith, Scherabon Isabella, Tschank Heidi, Vilem-Weber Walburga, Weiland Barbara, Wolf Kristina Viera, Zierl Berthild

Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen.

Öffnungszeiten bis 17.02.2025, Mo-Mi von 11:00 – 16:00 Uhr