Externe Ausstellung: Farbenspiele – Gemeinsam sind wir stark, Montag, 7. März 2022, 18.30 Uhr

Frauen aus aller Welt haben Wien freiwillig oder gezwungenermaßen als ihren Wohnsitz ausgewählt, viele, die sich in dieser Stadt als Künstlerinnen entfalten wollen. Vielen dieser Frauen war es in ihren Heimatländern nicht möglich, dort ihre künstlerischen und gesellschaftskritischen Fähigkeiten auszuleben und sich weiter zu entwickeln.


Seit einigen Jahren versuchen wir, diese Frauen durch Ausstellungen zu vernetzen und den Menschen in Wien einerseits die ganze Farbenpracht weltumspannender Kunst zu zeigen, andererseits ein soziales Modell zu etablieren, das den Nachteil der Frauen im Kunstbetrieb, der noch immer existiert, zumindest ansatzweise verbessern kann.

In dieser Ausstellung zeigen wir die Stärken und die Vielfalt einiger dieser Künstlerinnen, die sich in der freien und kulturgetränkten Stadt Wien entfalten und ihre Träume und sozialen Aufgaben ausleben und weiterentwickeln können.

Teilnehmende Künstlerinnen:

▪▪▪ Malerei ▪▪▪

Sanjaa Enkhtumen (Mongolei)

Cunqing Li (China)

Nada Nadj (Bosnien)

SilvaGe (Bulgarien)

Evgenia „Koi“ Karp (Russland)

Soraya Mani (Iran)

Noura M. El-Kordy (Ägypten)

Barbara Alli (Ghana)

Zsuzsi Vecsei (Ungarn)

Katharina Moser (Österreich)

Vladislava Iakovenko (Ukraine)

▪▪▪ Skulpturen ▪▪▪

Sonia Amaya de Siblik (Mexiko)

Stephany Daphne Rodriguez Cabañas (Mexiko)

Veronika Junger (Österreich)


▪▪▪ Musik ▪▪▪

Marta Pulido (Kuba)

Arnold Szabó

ERÖFFNUNG:
Mag.a Dr. in Rumijana Koneva

KURATORINNEN:

Mag.a. Barbara Mithlinger (Kleine Galerie)

Mag.a. Arijana Segalo (ega: frauen im zentrum)

Ort: PARKGASSE 18, 1030 WIEN

Eine Veranstaltung von Bulgarisches Kulturzentrum „Haus Wittgenstein„, Kleine Galerie, Kunst geBILDet und ega: frauen im zentrum.

Alle tagesaktuellen COVID Bestimmungen müssen eingehalten werden.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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femmes globales: Onlinediskussion am 16. Februar 2022, 18.00 Uhr

Die Spitze des Eisbergs. Religiös-extremistische Geldgeber gegen Menschenrechte auf Sexualität und reproduktive Gesundheit.

Online-Veranstaltung via ZOOM

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Nachstream möglich unter: https://youtu.be/Uj6zCtyQWbw

Mehr Infos und Download der Englischen Broschüre: https://www.epfweb.org/node/837

Download der deutschsprachigen Broschüre:

Mittwoch, 16. Februar 2022, 18.00 Uhr

Eröffnung:
Marina Hanke, Wiener Gemeinderätin, Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen

Diskussionsteilnehmer*innen:
Petra Bayr, Präsidentin des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte, Österreichische Abgeordnete zum Nationalrat
Neil Datta, Sekretär des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte

Anmeldung erforderlich unter: arijana.segalo@ega.wien

Nach erfolgter Anmeldung wird ein Zugangslink zugesendet. 

Das Europäische Parlamentarische Forum (EPF) ist ein Netzwerk von Parlamentariern aus ganz Europa, die sich sowohl in Europa als auch in Übersee für den Schutz der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte der verletzlichsten Menschen der Welt einsetzen.

Sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie Rechte waren schon immer in nahezu jeder Gesellschaft und Region umstritten. Wenn Feminismus, Selbstbestimmung von Frauen und der Zugang zu sexuellen und reproduktiven Rechten bekämpft werden sollen, scheinen (religiöse) Extremist*innen enge Zusammenschlüsse einzugehen. Die Frage, wie sich die Anti-Gender-Bewegung finanziert bleibt noch immer fast zur Gänze im Dunkeln. Diese Finanzflüsse aufzudecken, ist jedoch notwendig, um das Auftreten neuer anti-sozialer Bewegungen zu verstehen und ihnen entgegenzuwirken. Der dieser Veranstaltung zugrunde liegende Bericht des Europäischen Parlamentarischen Forums für sexuelle und reproduktive Rechte „Die Spitze des Eisbergs. Religiös-extremistische Geldgeber gegen Menschenrechte auf Sexualität und reproduktive Gesundheit in Europa 2009 – 2018.“, identifiziert fast eine Milliarde USD an Anti-Gender-Finanzierung durch u.a. NGOs, Stiftungen, religiöse Organisationen und politische Parteien. Er bietet aber auch einen kurzen Überblick über das System und Wirken der Anti-Gender-Bewegung.

Mit dieser Veranstaltung aus der Reihe „femmes globales“, wollen wir einen Beitrag zum Diskurs und Verständnis über das Finanzierungssystem und die Lobbyarbeit rund um den Anti-Gender-Aktivismus beisteuern. Frauen sollen frei über ihren Körper und ihre Nachkommen entscheiden dürfen, Zugang zu umfassender Sexualkunde erhalten und zu eigenständigem und verantwortungsvollem Umgang mit ihrer Sexualität und partnerschaftlicher Beziehung ermutigt werden.

Die deutsche Version der Broschüre wird im Anschluss an die Veranstaltung hier auf der Homepage veröffentlicht.

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Yes, WE care! Wir packen das zusammen. Zweiteiliges Webinar zur Gleichberechtigten Elternschaft

Termine: 18.2.2022 und 25.2.2022 oder 28.4.2022 und 28.4.2022, jeweils von 20.30 bis 22.30 Uhr

In entspannter Atmosphäre reden wir über Themen, die eine gelingende Paarbeziehung mit Kind(ern) ausmacht. Denn neben der Aufgabenverteilung von Haus– und Familienarbeit, dem Mental Workload und Erziehungsarbeit, gibt es Sie als Paar – mit (unterschiedlichen) Wünschen und Bedürfnissen, die kommuniziert und gesehen werden wollen.


Genießen Sie das Webinar als Paarzeit – bei einem Getränk Ihrer Wahl und lernen Sie Sichtweisen und Erziehungsentwürfe anderer Paare kennen. Ziel des zweiteiligen Webinars ist es, Klarheit über eigene Vorstellungen zur gleichberechtigten Elternschaft zu gewinnen und Impulse für inspirierende Paargespräche zu erhalten.

Anmeldung: dieter@papainfo.at

Kosten: Pro Paar 60 Euro

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Frauenstudienzirkel: „Spuren in Wien“ Die Lebensgeschichte der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000), 24.2.2022, 18.00 Uhr

Donnerstag, 24.2.2022, 18.00 Uhr, ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Der Abend steht ganz im Zeichen der großen österreichischen Architektin. Gemeinsam mit Christine Zwingl, Herausgeberin und Co-Autorin des kürzlich erschienen Buches „Spuren in Wien“, und Mag.a DDr.in Evelyn Dürmayer, Vorstandsmitglied des Vereins Margarete Schütte-Lihotzky, werden wir uns auf Spurensuche begeben.

Margarete Schütte-Lihotzky schloss als erste Frau in Österreich das Architekturstudium ab. 1940 kam sie aus Deutschland zurück nach Wien, um sich dem Widerstand anzuschließen. Sie wurde verraten, verhaftet und zu Hochverrat verurteilt. Aus der Haft wurde sie 1945 befreit. Bis zu ihrem Tod engagierte sie sich in der Friedensbewegung und forderte das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Wohnen für alle.

Mehr Infos zur Person Schütte-Lihotzky gibt es hier.

Es gelten alle aktuellen COVID Bestimmungen. Ein 2G Nachweis und FFP2- Maske sind verpflichtend!

Bitte um unbedingte Anmeldung unter: hildegard.steger-mauerhofer@chello.at

Der Frauenstudienzirkel wurde 2006 von Hildegard Steger-Mauerhofer, Laura Dobusch und Katharina Kreissl gegründet und richtet sich an alle Frauen des sozialdemokratischen Spektrums und an alle anderen interessierten Frauen, die sich kritisch mit Frauen-Geschichte bzw. ihrer eigenen Geschichte beschäftigen wollen. Auf Grund des unterschiedlichen beruflichen Backgrounds und verschiedener Altersstufen soll ein fruchtbarer und spannender Erfahrungsaustausch und Lernprozess in Gang gesetzt werden.

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16 Tage gegen Gewalt: Kunstinstallation von Vivien Kabar, 2.12. bis 20.12.2021

Im Zuge der Aktionstage zu 16 Tage gegen Gewalt, freuen wir uns über die Kunstinstallation in unserer ega art lounge Auslage. Vivien Kabar ist nicht nur eine renomierte Künstlerin, sondern auch Aktivistin gegen Gewalt an Frauen.

Ihr Werk „Waiting for Daddy“ macht eindrucksvoll auf Gewalt an Frauen aufmerksam, soll emotionalisieren und sensibilisieren.

Besichtigt werden kann das Werk bis einschließlich 20. Dezember 2021 in der Auslage des ega: frauen im zentrum.

Auf dem Foto: Vivien Kabar (links) und Nicole Berger-Krotsch (rechts), © Manuel Domnanovich

Mehr Informationen zur Künstlerin gibt es direkt auf ihrer Homepage: http://www.vivienkabar.at/

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Onlinediskussion „Wie lassen sich Frauen*morde stoppen? Zwischen Systemkritik und Gewaltprävention.“, 9.12.2021, 18.30 Uhr

Wann: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 18.30 Uhr

Wo: Online via Facebook und Youtube

29 Femizide. So die traurige Bilanz des Jahres 2021 in Österreich (Stand 26.11.2021). Die Anzahl der Frauen*morde ist im Vergleich mit anderen europäischen Staaten hierzulande besonders hoch. Obwohl jede fünfte Frau* körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt, ist vor allem häusliche Gewalt ein Tabu-Thema. Allzu oft wird es als „Privatsache“ abgestempelt oder bagatellisiert.


Wir wollen dieses Thema anläßlich der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ beleuchten. Maja Markanovic berichtet als ehem.Leiterin eines Mutter-Kind-Hauses von der Praxis und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Mit Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen diskutieren wir die politischen Spielräume, die zur Gewaltprävention gesetzt werden können und welche in Wien bereits umgesetzt sind. Simon Brezina erzählt als Experte für kritische Männerarbeit welche Rolle die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und Rollenbildern in der Prävention haben kann“

Live am 9.12. 18:30 auf Facebook und Youtube!

Eine Kooperation von Solidarität, ega: frauen im zentrum und Wiener SPÖ Frauen.

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Frauenstudienzirkel: „Der verkaufte Feminismus“, 16.12.2021, 18.00 Uhr

Wann: Donnerstag, 16.12.2021, 18.00 Uhr

Wo: ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

An diesem Termin des Frauenstudienzirkels wird Beate Hausbichler zu Gast sein und über ihr Buch „Der verkaufte FeminismusWie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde„, sprechen.

Die Autorin Beate Hausbilcher hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist sei 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD und seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort: dieStandard.

Es gelten alle aktuellen COVID Bestimmungen. Ein 2G Nachweis und FFP2- Maske sind verpflichtend!

Bitte um unbedingte Anmeldung unter: hildegard.steger-mauerhofer@chello.at

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„Feel Again“-Make Up Kurs, 10. November 2021

ein kostenfreier Make Up Kurs für krebskranke Mädchen und Frauen

© Birgit Machtinger

Am 10. November 2021 findet in unseren ega-Räumlichkeiten, in Kooperation mit „feel again“, ein kostenfreier Make Up-Kurs für an Krebs erkrankte Frauen und Mädchen. Der Kurs, bei welchem gezeigt wird, wie äußere Chemotherapie-Folgeerscheinungen kaschiert werden können, ist ein dreistündiges Coaching mit anschließendem Fotoshooting. An diesem Tag sollen nicht nur ein wenig die Sorgen und Ängste vergessen werden, sondern auch das Selbstbewusstsein gestärkt werden. Begleitet wird der Kurs von Make Up Artist Catharina Flieger und Fotografin Birgit Machtinger.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich!

Mehr Infos über den FEEL AGAIN und ihre Tätigkeit, sowie weitere Kurstermine findest du direkt auf ihrer Homepage: https://www.feelagain.at/

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Präsentation der Trilogie BRDA OD PELINA der Autorin Jasenka Lalović

Das KOSMO-Magazin lädt Sie zur Präsentation der Trilogie BRDA OD PELINA der Autorin Jasenka Lalović ein.

Donnerstag, 4. November 2021, 19.00 Uhr

Ort: ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Mit den Romanen S ONE BANDE MOJE GORE, S OVE BANDE MOJE GORE i KASTIGULJA, die in der Trilogie BRDA OD PELINA vereint sind, gelangte Jasenka an die Spitze der Liste der meistgelesenen Schriftsteller in unserer gesamten Region, aber auch in der Diaspora. Sie gestaltete geschickt, warm und emotional Geschichten über Frauen, geleitet von einem Herzen, das viele bittere Schicksale, in der sie aufgewachsen war, gesehen und erlebt hat. Dabei geht es nicht nur um montenegrinische Frauen, sondern all jene aus stark patriarchal geprägten Gegenden, deren Platz in der Familie und in der Gesellschaft durch den Zeitpunkt der Geburt eines weiblichen Kindes bestimmt wird.

Jasenkas Erzählstil ist flüssig, verständlich und fesselnd, sodass ihre Romane erst nach dem Lesen der letzten Seite aus der Hand gelassen werden können. Die archaischen Ausdrücke, die sie verwendet, führen uns zurück in eine Zeit, die von Geborgenheit und Gemütlichkeit begrenzt war, als wir dachten, es gäbe nichts jenseits unseres Horizonts. BRDA OD PELINA stellen eine Verbindung mit den Wurzeln da, ohne deren Festigkeit wir keine erfüllte Gegenwart und auch keine Zukunft haben können.

Die Lesung mit anschließendem Gespräch findet auf BKS statt.

Bitte bringen Sie unbedingt Ihre 2,5G-Zertifikate, die den epidemiologischen Maßnahmen in Wien entsprechen, mit zum Literaturabend.

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Frauenstudienzirkel: Ilse Barea-Kulcsar, 21. Oktober 2021

Mag.a Sabine Lichtenberger, wird der Frage nachgehen, wie sich gewerkschaftliche Bildungsarbeit von und für Frauen in der Ersten Republik gestaltet hat. Welche Kontinuitäten es nach 1945 in der Bildungsarbeit gab und wer die Akteurinnen waren. Im Zentrum Ilse Barea-Kulcsar, Schriftstellerin und Sozialdemokratin.

Donnerstag, 21. Oktober 2021

Beginn: 18.00 Uhr

ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Dazu eine Vorankündigung: Die Stadt Wien – Stadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaal – wird am Mittwoch 10.November 2021 um 9 Uhr eine Erinnerungstafel für Ilse Barea Kulcsar – in Wien 10. Bernhartstalgasse 38, wo sie gewohnt hat, anbringen. Zu diesem Akt sind auch alle Frauen des Frauenstudienzirkels eingeladen. Die konkrete Einladung erfolgt noch rechtzeitig.

Wegen Corona: Bitte um Anmeldung unter: hildegard.steger-mauerhofer@chello.at

3-G-Nachweis, Mund-Nasenschutz mitnehmen!

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