Karin Pliem – L’infinito della natura, Videoanimation 11.12.2018 bis 11.1.2019

KULTURFORUM m

Vernissage zur Videoanimation von Karin Pliem
Kuratorin: Ingeborg Habereder, Kulturforum M
Dienstag 11.12.2018, 19h
ega:frauen im zentrum, 6., Windmühlg. 26, EINTRITT FREI!

Die Videoinstallation ist vom 12.-17.12.2018 und vom 7.-11.1.2019, Mo. bis Fr. von 17-24h zu sehen.

Die Videoanimation „l’infinito della natura“ ist ein Projekt, das sich über Jahre in meinem Kopf formierte. Ich möchte damit die von mir emotional empfundene Problematik der immerwährenden menschlichen Miseren im Spannungsfeld von Natur, Gesellschaft und Kultur zum Ausdruck bringen.

Der Videoanimation liegen Bilder (Öl auf Leinwand) zugrunde, in denen ich seit vielen Jahren Möglichkeiten einer „symbiotic union“ (so auch der von Lynn Margulis entliehene Titel einer ganzen Werkreihe) von Natur, Technik und Kultur künstlerisch erprobe. (Karin Pliem / http://www.karinpliem.at)

Eine Veranstaltung des Kulturforum M in Kooperation mit dem ega:frauen im zentrum.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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Frauenstudienzirkel im ega- Herbst 2018

Frauenstudienzirkel im ega – Frauen im Zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien, EINTRITT frei!

Unbenannt

Termine Herbst 2018:

27. 9. 2018:  Ausstellungsbesuch „Am Anfang war ich sehr verliebt“: Treffpunkt  18 Uhr im Volkskundemuseum Laudongasse 15-19, 1080 Wien

Am 27. April 1978 wurde der Verein Soziale Hilfen für gefährdete Frauen und ihre Kinder gegründet. Im November 1978 eröffnete das erste Frauenhaus in Wien. Die vom Volkskundemuseum Wien gemeinsam mit dem Verein Wiener Frauenhäuser gestaltete Ausstellung nimmt das 40-jährige Jubiläum zum Anlass, erstmals in einer Gesamtschau auf die Geschichte und Entwicklung der Wiener Frauenhäuser zurückzublicken

anschließend Podiumsdiskussion: Do, 27.9.2018, 19.00 Uhr

„Der große Unterschied mit wenig Folgen“ Feminismus wie weiter?
Eintritt frei

11.10. 2018: Alexandra Caruso: Über die Geschichte der „Gesellschaft zur Förderung moderner Kunst in Wien, ein Kulturverein der 1920er Jahre,  gegründet vom Kunsthistoriker Hans Tietze. Durch diese Gesellschaft wurden damals in Wien einige sehr bedeutende Ausstellungen, Kunstinitiativen und Bildungsreihen im Kunstbereich organisiert und abgehalten.

15.11. 2018:  Filmscreening „Der weibliche Name des Widerstandes“ 
Drehbuch: Marie-Thérèse Kerschbaumer und Susanne Zanke,
Regie: Susanne Zanke (Ö 1981)

Das Buch „Der weibliche Name des Widerstandes. Sieben Berichte“ von Marie-Therese Kerschbaumer ist 1980 erschienen und ist die erste Publikation, die den Widerstand einiger österreichischer Frauen in Österreich aufzeigt. Die Regisseurin Susanne Zanke verwebt Teile der Textvorlagen einfühlsam in das Medium Film.

13.12. 2018:  Dr.in Irene Messinger: Scheinehen im Exil am Beispiel der 1939 aus Wien vertriebenen Tänzerin Anita Bild.

Der Frauenstudienzirkel richtet sich an alle Frauen des sozialdemokratischen Spektrums und alle anderen interessierten Frauen, die sich kritisch mit (ihrer eigenen) Geschichte beschäftigen wollen.  Auf Grund des unterschiedlichen beruflichen Backgrounds und verschiedener Altersstufen erwarten wir einen fruchtbaren und spannenden Erfahrungsaustausch. Weitere Infos findest du unter:http://www.frauenstudienzirkel.net/

Du willst mitmachen? Schreib einfach ein Mail an hildegard.steger-mauerhofer@chello.at!

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Die Weiberei #6– Markt für Design von Frauen 15.12.2018, 11-19h

Facebook Veranstaltung Weiberei

Am 15. Dezember ist wieder Zeit für stilvolles Shoppen der weiblichen Art: „Die Weiberei #6– Markt für Design von Frauen“ findet auch heuer wieder von 11-19 Uhr in den wunderschönen Räumlichkeiten des ega statt. Bereits zum sechsten Mal bieten hier Designerinnen ihre selbstgefertigten Mode-, Schmuck- und Accessoire- Kreationen an. Der Markt ist, fernab von Hektik und Stress, der perfekte  Ort zum gemütlich-persönlichen Adventshopping in der Nähe der Mariahilferstraße. Das „ega: frauen im zentrum“ ist, als langjährige Institution für emanzipatorische Frauenförderung, die ideale Kulisse.

Auch heuer bieten ausgesuchte Designerinnen und junge Wiener Labels ihre ganz besonderen Kreationen an. Von handgemachten Schmuckstücken über außergewöhnliches Modedesign bis hin zu aufregenden Accessoires gibt es alles, was das vorweihnachtlich gestimmte ❤️ begehrt. Ersteht die eine oder andere feine Besonderheit und gönnt euch -abseits vom gängigen Weihnachtsmarkt-Einerlei- einen leckeren Punsch für den guten Zweck.

Wir freuen uns in diesem Jahr auf:
andirndln, Atelier Angelika Pichler, Balu, blackfoxes, Die Zerschneiderei, dubaruba, Edita Rosenrot, Edith A’gai, Fish your Bag, Gerda Mödlhammer, Gerti Hopf, Gina’s Art, HandT, Helene Traxler, Jadwiga Guirguis, k.Roh MOEBEL, Kindrebels, Lena Kris, Lene P., LePa Accesoires/ LadyBugDesign, LIO WORKS, mangelware, Mimikiridus, mirlistyle, my felicity, Onkaja, Riot Grrrl Arts, Ruth Karas Design, Safistyle, Sandra Gilles, schreibmalstatt, SOAP, Sqrl Art, The Ragdoll, thingsdremakes, Veresa Eybl, violettsays, Viva Venus, vongoeritz, Werk 5, Wiener Atelier, YLVA, Younited Cultures

Leckere Süßigkeiten von Millie The Vintage Caravan

*Köstlichen Punsch und heiße Zitronenlimonade sowie kleine wärmende Speisen mit viel Liebe zubereitet von engagierten Frauen des Vereins FOOTPRINT-Betreuung, Freiraum & Integration für Betroffene von Frauenhandel. Der Reinerlös kommt dem Verein selbst zugute.

Begleitet wird unser Designmarkt in diesem Jahr zum ersten Mal von einem künstlerischen Rahmenprogramm:

*** ganztägig Ausstellung der KünstlerInnen Mariahilfs
Gemeinsam mit den Lehrlingen der Berufsschule Mollardgasse haben namhafte KünstlerInnen Herzen, die symbolisch für ein gutes Miteinander in Mariahilf stehen, gestaltet.Diese werden im Rahmen des Designmarktes versteigert. (ab 30€). Der Reinerlös kommt dem Verein Wiener Frauenhäuser zugute.

mit: Ulli Michel, Gerhard Cervenka, Katalin Szabo, Michael Hedwig, Simina Badea, Helga Schörg, Erich Pummer, Steffan Galay, Christa Doris Glaser, Renata Mauerböck Schlosser, David Kalhert,Gabriele Bittner-Kreinz, Maja Ettinger-Cecic
Künstlerische Leitung: Maja Ettinger-Cecic

*** ganztägig: Präsentation des Projektes “Leben verweben”- künstlerische Leitung: Ilse Hirschmann

*** 16 Uhr: musikalische Performance des Chor06

*** 17 Uhr: „Wie Demokratien sterben“– fungke *kunstkollektiv und „Fürchtet euch nicht – Lights of hope“– initiiert von Maja Ettinger- Cecic – ein künstlerisches Manifest für Frieden, Demokratie und Menschlichkeit

Schaut, staunt und shopped vorbei!

„Die Weiberei – Markt für Design von Frauen“ fand zum ersten Mal am 13. Dezember 2014 statt und war in den letzten Jahren ein voller Erfolg. Trendige Wiener labels machten die Weiberei zu einem pulsierenden Ort junger Wiener Mode und Designkunst. Unser Anliegen ist es, Designerinnen eine Verkaufsmöglichkeit ohne finanzielles Risiko zu bieten. Gerade für Neueinsteigerinnen stellen hohe Gebühren oftmals schwer zu überwindende Hürden dar. Bei uns geht jeder verdiente Euro direkt an die ausstellenden Designerinnen.

Der Eintritt ist kostenlos, die Veranstaltung wird organisiert von ega: frauen im zentrum und den Wiener SPÖ-Frauen.

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Zweiter Ega Frauen*Kunst Award Ausstellung von 5.11 bis 7.12.2018

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Ausstellung zum 2. Ega Frauen*Kunst Award „Frauen* im Widerstand“

Ehrenschutz: Mag.a Renate Brauner

Nach einem erfolgreichen Start im letzten Jahr, vergeben auch heuer zum zweiten Mal den Ega Frauen*Kunst Award. Das Motto des diesjährigen ega Awards lautet: ”Frauen* im Widerstand”. Die Bilder der Gewinnerin werden im Zuge einer Einzelausstellung in den Räumen des ega präsentiert.

Die Vernissage zur großen ega Award Ausstellung mit Bekanntgabe der diesjährigen Gewinnerin findet am 5. November 2018 um 19 Uhr im ega statt. Im Rahmen der Preisverleihung werden die Arbeit der Gewinnerin sowie die besten 30 ausgewählten Arbeiten präsentiert.
Künstlerisches Rahmenprogramm: STAND-IN for OBRA – The Performance mit Aiko Kazuko Kurosaki und Petra Paul
Die Ausstellung ist bis einschließlich 7. Dezember 2018 zu den Öffnungszeiten (Mo-Do 9-16h und Fr. 9-13h) in den Räumlichkeiten des ega zu sehen.

Wir freuen uns auf Werke von: Pia Dalitz, Aiko Kazuko Kurosaki u. Petra Paul (OBRA – One Billion Rising Austria), Tanja Prušnik, Asta Cink, Vivien Kabar, Lena Kramaric, Naomi Devil, Sabine Duty, Lukrezia, Peeva Darina, Dagmar Rohm, Bettina Beranek, Cornelia Mittendorfer, Katharina Benda, Heidi Tschank, Laleine Cerrada, Andrea Szurcsik-Wallenta, Barbara Lapsys, Ellen Semen, Maria Springer, Anna Freudenthaler, Christiana Perschon, Blanca Amorós, Sibylle Gieselmann, Ivonne Barrera, Julia Zauner, Nana Alioni, G Maria Wetter (Die 4 Grazien), Veresa Eybl, Eva Kadlec, Ina Loitzl, Agens Schedl und offfen

„Mit dem ega Frauen*Kunst Award gehen wir nun einen weiteren Schritt, um Frauen vor den Vorhang zu holen: Wir geben Frauen die Möglichkeit, ihre Kreativität auszuleben, starke Netzwerke zu knüpfen und selbstbewusst ihren künstlerischen Weg zu gehen. Damit werden Frauen zu Mitgestalterinnen der kulturellen Zukunft Wiens.“ – Mag.a Renate Brauner – Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung von:
RED Carpet Showrooms
Petra Kaindel
Maja Ettinger-Cecić
IOnArt
Gerti Hopf
Elisabeth von Samsonow

Eine Veranstaltung der Wiener Bildungsakademie in Kooperation mit dem Renner-Institut in Zusammenarbeit mit den Wiener SPÖ Frauen und dem Verein ega.

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„Der weibliche Name des Widerstandes“ Film u. Gespräch, 15.11.2018, 18h

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Das Buch „Der weibliche Name des Widerstandes. Sieben Berichte“ von Marie-Therese Kerschbaumer, 1980 erschienen,  ist die erste Publikation, die den Widerstand einiger Frauen in Österreich aufzeigt. Regisseurin Susanne Zanke verwebt Teile der Textvorlagen einfühlsam in das Medium Film

Donnerstag, 15. November, 18:00 Uhr
ega:frauen im zentrum, 6., Windmühlg. 26, EINTRITT FREI!

„Der weibliche Name des Widerstandes“
Drehbuch: Marie-Thérèse Kerschbaumer und Susanne Zanke,
Regie: Susanne Zanke (Ö 1981)

im Anschluss an den Film:
Mag.a Arijana Šegalo im Gespräch mit Dr.in Marie-Thérèse Kerschbaumer (Autorin und Schriftstellerin)

Eine Veranstaltung des Frauenstudienzirkels in Zusammenarbeit mit ega:frauen im zentrum und den FreiheitskämpferInnen Margareten

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Ich lasse mich nicht brechen. Frauen im Widerstand, Podiumsgespräch 7.11.2018

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Gedenkjahres 1938.

Mittwoch, 07. November von 18:30 Uhr
ega:frauen im zentrum, 6., Windmühlg. 26, EINTRITT FREI!

Sie leisteten Kurierdienste und Versorgungsarbeit, hielten Alltagsstrukturen aufrecht, entzogen sich der ihnen zugedachten traditionellen Geschlechterrolle, bewiesen Zivilcourage und riskierten vielfach ihr Leben: Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.

Erst in den vergangenen Jahren haben viele von ihnen ein Gesicht, einen Namen und einen Platz in der kollektiven Erinnerung bekommen. Ihre Geschichten erzähl(t)en sie als Zeitzeuginnen, in Publikationen und Filmen. Sie erinnern uns daran, warum es wichtig ist, sich für aktuelle politische Geschehnisse zu interessieren, und zeigen, dass Frauen Trägerinnen von gesellschaftlichem Widerstand und Triebkräfte der Veränderung sind.

Ein Gespräch mit:

Marina Hanke, BA, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderätin
Dr.in Ilse Korotin, Soziologin und Philosophin, Leiterin der Dokumentationsstelle Frauenforschung
Moderation: Mag.a Barbara Mithlinger, ega

Eröffnung:
Petra Bayr, MA, MLS, Abgeordnete zum Nationalrat, Präsidentin der Wiener Bildungsakademie

Um Anmeldung wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Wiener Bildungsakademie in Kooperation mit dem Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit den Wiener SPÖ-Frauen und dem Verein ega: frauen im zentrum

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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100 Jahre Frauenwahlrecht 6.11.2018, 18.30h

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Dienstag, 06. November, 18:30 Uhr
Bildungszentrum, 2., Praterstraße 25 , EINTRITT FREI!

Als eines der ersten Länder in Europa beschloss Österreich 1918 das Frauenwahlrecht. Im Jahr darauf konnten Frauen zum ersten Mal ihre Stimme abgeben. Die Einführung des Frauenwahlrechts ist den Bemühungen der proletarischen und bürgerlichen Frauenbewegungen zu verdanken. Schon 1892 forderte die Sozialdemokratie – als damals einzige Partei – das „allgemeine und gleiche Wahlrecht“ in ihrem Programm.

Wie kam es zur Umsetzung dieses frauenpolitischen Meilensteins? Wer war daran beteiligt, wer sträubte sich dagegen – und warum? Und was bedeutete das Frauenwahlrecht für die Entwicklung der österreichischen Frauenbewegung?

Referentinnen:
Prof.in Ilse Reiter-Zatloukal,
Institut für Rechtsgeschichte, Juridische Fakultät, Universität Wien
Dr. in Irmtraud Karlsson
SPÖ Frauenpolitikerin

Um Anmeldung wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Wiener Bildungsakademie in Kooperation mit dem Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit den Wiener SPÖ-Frauen und dem Verein ega: frauen im zentrum

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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Lotus Charity exhibition bis 22.10.2018

Unbenannt

Lotus Charity exhibition – public art campaign against female genital mutilation

14.09.2018 – 22.10.2018

Mit unserer Gruppenausstellung LOTUS bieten wir künstlerische interventionen zur Sensibilisierung und Thematisierung von Frauenrechten, Gleichstellung und Auseinandersetzung mit dem Thema weibliche Genitalverstümmelung. Mit einem interkulturellen Austausch von internationalen Künstler*Innen möchten wir eine Möglichkeit bieten kreativ Position zu beziehen und eine kritische Auseinandersetzung zu gesellschaftlichen Dogmen zu schaffen.

Für die Ausstellung bieten wir ein breites Spektrum von angewandter und zeitgenössischer Kunst und Kultur und möchten auf Missstände hinweisen.

Der Erlös aller verkauften Arbeiten geht zu 50% an eine von
den Künstler*Innen selbst erwählte Institution zur Aufklärung
und Prävention weiblicher Genitalverstümmelung.

Closing event & Finissage & FilmScreening & Talk zum Thema im Rahmen unserer Reihe „femmes globales“ am 22.10.2018, ab 18h
***

Eine Veranstaltung iOnArt, Lotus Charity in Kooperation mit und Unterstützung von:

ega: frauen im zentrum

stopFGM

Bezirksvorstehung in Mariahilf

ARTE Creative

FEM Süd

Improper Walls

Wedia.at

Kollektiv Zyklus

Somalischer Kultur Verein

Uniscreens

************* English Version *************

The objective of our exhibition Lotus is to present an artistic intervention aiming to sensitize the public to women’s rights, gender equality and female genital mutilation and to turn these issues into subjects of discussion. By promoting an intercultural exchange between international as well as national artists, we would like to give an opportunity to express opinions through art and to critically analyze and discuss social dogmas. Therefore, we offer a variety of pieces of applied and contemporary art focusing on and pointing out abuses.

50% of the money earned from the pieces that will be sold is going to be donated to an institution that aims to raise awareness of and prevent female genital mutilation. The institution has been chosen by the artists.

The finissage on the 22.10.2018 includes a film premiere with Jaha’s Promise, a panel discussion combined with an exhbition.
***

Lotus seeks to raise awareness for Female Genital Mutilation (FGM) and Female Genital Cutting (FGC) by using street art and art in public spaces as media that reaches people worldwide.
It`s an collaborative arts project to raise awareness of diffrent kinds of diseases, with the help of artists. We want to be a Plattform to support charities.

​“Because a picture says more than words“.

ABOUT:

The project deals with the sensitive issue Female Genital Mutilation. We firmly believe that education is the solution for fighting against genital mutilation and this can contribute to a social Change.
Our plan is to raise awareness for this issue and fight against FGM with a global street art campaign.

lotus

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Femmes globales – Weibliche Genitalverstümmelung 22.10. 2018, 18.30h

femmes globales: Weibliche Genitalverstümmelung – Das Schweigen durchbrechen. Filmvorführung „Jaha’s Promise“ und Podiumsdiskussion

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Montag, 22. Oktober, 18:30 Uhr
ega:frauen im zentrum, 6., Windmühlg. 26, EINTRITT FREI!

Alle 10 Sekunden werden die Genitalien eines Mädchens unter 12 Jahren verstümmelt. Weltweit müssen Millionen Mädchen und Frauen mit den Folgen dieses Eingriffs leben. UNICEF Österreich und die Österreichische Plattform gegen weibliche Genitalverstümmelung (stopFGM) machen auf dieses wichtige Thema aufmerksam. Der Film „Jaha’s Promise” erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die als Baby Opfer weiblicher Genitalverstümmelung wird. Mit 15 Jahren kommt sie nach New York, um einen fremden Mann mittleren Alters zu heiraten. Sie entkommt der Zwangsheirat und kehrt schließlich ein Jahrzehnt später nach Gambia zurück. Ein Film der Veränderung will und sich damit für die Rechte von Mädchen einsetzt.

Eröffnung: LAbg. Mag.a Nicole Berger-Krotsch, SPÖ Wiener Frauensekretärin
Im Anschluss an den Film diskutieren:
Corinna Geißler, UNICEF Österreich
Umyma El Jelede, Bakk.a, Fem Süd
Moderation:
Livia Klingl, Journalistin

Rahmenprogramm: Finissage: «Lotus Charity» – public art campaign against female genital mutilation

Veranstaltung im Rahmen der Reihe „femmes globales“ sowie der Reihe „Komm, schau, rede mit“ des Vereins ega.

Um Anmeldung wird gebeten.

Eine Veranstaltung der Wiener Bildungsakademie in Kooperation mit dem Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit den Wiener SPÖ-Frauen und dem Verein ega: frauen im zentrum

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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3, 2, 1, ich komme! Theaterkurs mit Textentwicklung für Frauen* ab 08.10.2018

 

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3, 2, 1, ich komme!

Theaterkurs mit Textentwicklung für Frauen*

Verdeckte Speckröllchen und verleugnete Träume. Verborgene Wunden, verbotene Bedürfnisse und verhüllte Lockenpracht. Warum spielen wir das Versteck-Spiel des Alltags und wonach suchen wir eigentlich? Im Supermarkt. Am Valentinstag. In der Wahlkabine. In uns selbst. Was drohen wir zu vergessen und was droht einer Gesellschaft der (Selbst)-Vergessenden?

10 Frauen* diverser Backgrounds und Generationen forschen intensiv in ihren individuellen Vergangenheitsprägungen und Zukunftsvisionen und gehen dem Verborgenen, Verbotenen und Verdrängten nach. Aufbauend auf der Fabel von der Krähe und Nyctimene, die aufgrund der Scham über ihre eigene Vergangenheit zur Verstoßenen wird, hinterfragen sie diktierte und selbstgeschaffene Geheimnisse und stellen hemmenden Scham- und Schuldgefühlen ein selbstbewusstes Frau*-Sein entgegen.

Für den Theaterkurs „3, 2, 1, ich komme!“ sind Frauen* jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft willkommen.  In dem Kurs setzen wir uns mit Fragen zur eigenen Identität künstlerisch auseinander und bringen selbst entwickelte Texte im Februar 2019 als Lesung auf die Bühne. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmerinnen* in ihrer Individualität zu bestärken, den Austausch über unterschiedliche Selbstbilder zu ermöglichen und dazu anzuregen, die eigenen Möglichkeiten neu zu entdecken und zu erweitern. Die Teilnehmerinnen* werden viele Bewegungs- und Körperübungen kennenlernen, die den liebevollen und bewussten Umgang mit dem eigenen Körper und den eigenen Gefühlen stärken.  Außerdem werden sie durch unterschiedliche Methoden zum kreativen Schreiben und zur Diskussion angeregt. Es ist die Idee, verschiedene Welten zusammenzubringen, voneinander zu lernen und gemeinsam einen powervollen Text gegen Diskriminierung und für die Selbstbestimmung zu entwickeln.

Die Textentwicklungs-Phase findet von Oktober – November 2018 statt. Von Jänner – Februar 2019 wird performativ mit dem Textmaterial gearbeitet und ein Ausschnitt des entstandenen Stückes als Lesung auf die Bühne gebracht.

Wann: 08.10 + 15.10. + 29.10 + 12.11. + 19.11. + 26.11.2018, 19.00 – 21.30 Uhr

sowie 10.11.2018, 11.00-15.00 Uhr
07.01. + 14.01. + 21.01. + 28.01. + 04.02. + 11.02. + 12.02.2019, 19.00 – 21.30 Uhr

Lesung und Abschlusspräsentation: 14.02.2019, 19.30 Uhr

Wo: ega (Windmühlgasse 26, 1060 Wien)

Kosten: frei

Bewerbung: bis 23.09.2018 an fungkekunstkollektiv@gmail.com

Ein Projekt von fungke*kunstkollektiv und ega: frauen im zentrum.
Mit freundlicher Unterstützung von Footprint

 

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