Dienstag, 06. November, 18:30 Uhr
Bildungszentrum, 2., Praterstraße 25 , EINTRITT FREI!
Als eines der ersten Länder in Europa beschloss Österreich 1918 das Frauenwahlrecht. Im Jahr darauf konnten Frauen zum ersten Mal ihre Stimme abgeben. Die Einführung des Frauenwahlrechts ist den Bemühungen der proletarischen und bürgerlichen Frauenbewegungen zu verdanken. Schon 1892 forderte die Sozialdemokratie – als damals einzige Partei – das „allgemeine und gleiche Wahlrecht“ in ihrem Programm.
Wie kam es zur Umsetzung dieses frauenpolitischen Meilensteins? Wer war daran beteiligt, wer sträubte sich dagegen – und warum? Und was bedeutete das Frauenwahlrecht für die Entwicklung der österreichischen Frauenbewegung?
Referentinnen:
Prof.in Ilse Reiter-Zatloukal,
Institut für Rechtsgeschichte, Juridische Fakultät, Universität Wien
Dr. in Irmtraud Karlsson
SPÖ Frauenpolitikerin
Um Anmeldung wird gebeten.
Eine Veranstaltung der Wiener Bildungsakademie in Kooperation mit dem Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit den Wiener SPÖ-Frauen und dem Verein ega: frauen im zentrum
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.