Frauenstudienzirkel: Einladung zur Exkursion in die ehem. Wohnung von Margarete Schütte-Lihotzky, 20 April um 17:30 Uhr

Treffpunkt: vor dem Haus 1050 Wien, Franzensgasse 16/40

Der nächste Termin ist eine Exkursion in die ehem. Wohnung der österr. Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (MSL). Bereits zwei Termine, einmal die Buchpräsentation (durch die Autorin Christine Zwingl) über das Leben der Architektin und ein zweites Mal eine Besichtigung einiger ihrer Bauten im Stadtgebiet, waren der Architektin gewidmet. Dieses Mal wird die ehemalige Wohnung, einerseits ein Schauraum und andererseits ein Zentrum für die Forschung zur Geschichte österreichischer Architektinnen, besucht.
Weitere Infos: www.schuette-lihotzky.at

Biodanza mit Dr. Christine Rose, jeden zweiten Dienstag, 14.03., 28.03., 11.04., 25.04., 09.05., 23.05., 06.06., 20.06.2023, 15:30 – 17:30 Uhr

Hervorgehoben

ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Möchtest Du tanzend Deinen Gefühlen Ausdruck verleihen und mit Wertschätzung Anderen begegnen? Möchtest Du neue Menschen kennenlernen? Möchtest Du mehr auf Deinen Körper hören? Und möchtest Du das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft zu sein, stärker empfinden und Dein Leben mit mehr Freude erfüllen?

Mit Biodanza kannst Du Dein Leben in diese Richtung verändern. 

Diese Tanzform kommt aus Südamerika und bringt viele südamerikanische Rhythmen mit. Aber nicht nur. Die Musik unterstützt das Erlebnis, von dem aus Du Deinen Weg neu erfinden kannst. Du brauchst keine Vorkenntnisse, keine bestimmte Kleidung oder Schuhe, keinen fixen Partner.

Dr. Christine Rose beschäftigt sich seit 20 Jahren mit dieser Tanzform und hat eine Ausbildung zur Anleiterin gemacht und bringt nun vielen Menschen Biodanza näher.

Ab 14.März 2023 veranstaltet  Dr. Christine Rose jeden zweiten Dienstag von 15.30 – 17.30 Uhr, insgesamt 8 Termine in ega: frauen im zentrum einen Biodanzakurs. Die ersten beiden Termine sind zum Schnuppern.

Für Auskünfte steht sie gerne unter c.rose@gmx.at oder unter +43 0664 8482729 zur Verfügung.

Mehr Infos: www.biodanza-austria.net

Frauenstudienzirkel: „Befreiung der Frau“ Texte zur Geschichte eines weltweiten Kampfes von Dr.in Julia Harnoncourt, Historikerin, 23. März, 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 23.3.2023, 18:00 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Julia Harnoncourt versammelt in ihrem Band Schriften und Analysen von Aktivistinnen und Theoretikerinnen aus zwei Jahrhunderten des Kampfes. Von den Kämpferinnen der ArbeiterInnenbewegung bis zu den Feministinnen nach dem Zweiten Weltkrieg, von der afroamerikanischen Frauenbewegung bis zu den Vertreterinnen des Globalen Südens, von Clara Zetkin und Simone de Beauvoir bis zur Zweiten Frauenbewegung der 1970er Jahre wird versucht, möglichst viele verschiedene Analyse- und Lösungsansätze zu Wort kommen zu lassen.

Julia Harnoncourt schloss ihr Magisterstudium der Geschichte 2012 an der Universität Wien ab. Ihre Masterarbeit, das Ergebnis einer umfangreichen Archivrecherche, befasst sich mit Bevölkerungspolitik im kolonialen Algerien des 19. Jahrhunderts und wurde 2014 veröffentlicht. Ihre spätere Doktorarbeit wurde ebenfalls veröffentlicht. „Unfreie Arbeit: Trabalho escravo in der brasilianischen Landwirtschaft“ ist das Ergebnis einer Interviewstudie, die in Pará, einem Bundesstaat im brasilianischen Amazonasgebiet, durchgeführt wurde. Darüber hinaus war Julia Harnoncourt als Lehrbeauftragte an der Universität Wien tätig und veröffentlichte Artikel über Rassismus, Widerstandsbewegungen gegen den Kolonialismus, neuere gesellschaftliche Probleme, zum Beispiel die Lebenssituation von Flüchtlingen in Österreich

Großes Frauentagsfest: „Weil das Leben mehr kann“, 4. März, ab 16:00 Uhr

Hervorgehoben

Endlich ist es wieder soweit! Nach zwei Jahren Pause laden wir, das ega:frauen im zentrum und die Wiener SPÖ Frauen, zum großen Frauentagsfest unter dem Motto “Weil das Leben mehr kann”. 

Ankündigung Sujet Frauentagsfest 2023

Wie gewohnt warten fabelhafte musikalische Acts auf die Besucher*innen. Mit Cousines Like Shit, pop:sch, Anna Mabo, Maren Rahmann und DJ Mel Merio können wir uns auf ein großartiges, feministisches Line-up freuen. 

Azadeh Vaziri eröffnet beim Frauentagsfest ihre Ausstellung. Vaziri, geboren 1984 in Teheran, widmet sich in ihrer Kunst der Politik und kämpft für die Freiheit der Frauen und gegen die Unterdrückung durch das Mullah Regime im Iran

Soulkitchen Vienna sorgen für das leibliche Wohl aller Gäste. 

Komm und feier mit uns! 

Moderation: Mel Merio

Speisen von Soulkitchen Vienna 

Kostenlose Kinderbetreuung von 16.00 bis 21.00 Uhr!

Der Eintritt ist frei!

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Programm:

  • Einlass: 16:00 Uhr
  • 16:30 Uhr: Eröffnung durch LAbg. GR Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ Frauen, und Bundesrätin Korinna Schumann, Vorsitzende der Wiener FSG-Frauen und ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende.
  • 17.15 Uhr: Maren Rahmann, Frauen- und Widerstandslieder
  • 19:00 Uhr: Vernissage zur Ausstellung von Azadeh Vaziri
  • 20:30 Uhr: Cousines Like Shit
  • 21:30 Uhr: Anna Mabo
  • 22:30 Uhr: pop:sch
  • 23:30 Uhr: DJ Mel Merio

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Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos und Videos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

Frauenstudienzirkel: „Zeitenwende“ mit Dr.in Andrea Komlosy, 23. Februar, 18 Uhr

  • Donnerstag, 23.2.2023, 18 Uhr
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

ZEITENWENDE heißt das neue Buch von Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien, Dr.in Andrea Komlosy.

Wir befinden uns im Übergang vom industriellen zum kybernetischen Zeitalter. Die Wirtschaftshistorikerin Andrea Komlosy wirft dazu einen Blick zurück, um die Corona-Krise als dynamisierendes Element der Zeitenwende verständlich zu machen.

Komlosy ordnet Zyklen der Konjunktur und der globalen Hegemonie sowie Epochen der Menschheitsgeschichte historischen Einschnitten zu – vom Jagen und Sammeln über die Agrarrevolution und die Industriegesellschaft bis zum aktuellen Umbruch, der ins kybernetische Zeitalter führt. Dieser Übergang korrespondiert mit einem neuen Wachstumszyklus der Ökonomie, die durch Digitalisierung, Robotik und Schnittstellen zwischen Menschen und Maschine geprägt ist. Pharma, Biotech und Nanotechnologie stellen die Leitbranchen des Übergangs dar. Gleichzeitig erleben wir die Erosion der westlichen Vorherrschaft und verstärkte geopolitische Rivalität um die hegemoniale Nachfolge.

Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, New Green Deal, Great Reset und die Messung aller Körperregungen und Gedanken beruhen auf Big Data.

Mit den Corona-Gesetzen wurden Home Office und Online-Handel zur Grundlage des Überlebens. Sie dienten der Verhaltenseinübung in neue Kulturtechniken. Medizinische Überwachung, Bewegungskontrolle und biopolitische Konditionierung verwandeln den Körper in ein Interventionsfeld für Datenextraktion, Optimierung und Kontrolle.

Covid-19 wird an Schrecken verlieren. Die Akzeptanz von Verdatung und Tracking ist jedoch Bestandteil des Alltags geworden. Schließungen und Absonderungen können jederzeit reaktiviert werden, wenn dieser Trend keine antisystemische Gegenbewegung zu entfachen vermag. Eine solche muss Lebensqualität statt Komplexität zum Ziel erheben sowie Selbstbestimmung und demokratische Kontrolle der zukünftigen Entwicklung einfordern.

„Zeitenwende“ Corona. Big Data und die kybernetische Zukunft, erschienen im Promedia-Verlag 2022

Der Eintritt ist frei!

Anmeldung unter mauerhofer@chello.at.

Veranstaltungstipp: Geschmack des Lebens, 15. Februar, 18.30 Uhr, Haus Wittgenstein

  • 15. Februar, 18.30 Uhr,
  • Haus Wittgenstein, Parkgasse 8, 1030 Wien
Geschmack des Lebens Poster

Am 15. Februar findet die Eröffnung der 4. Internationalen Frauenausstellung im Bulgarischen Kulturinstitut Haus Wittgenstein, eine Kooperationsveranstaltung mit dem ega:frauen im zentrum, der Stadt Wien, der Bezirksvertretung Landstraße und der Kleinen Galerie, statt.

Die Ausstellung ist bis 15. März 2023 zu sehen.

Weitere Infos: www.haus-wittgenstein.at

Pressegespräch stopFGM, 3. Februar, 10 Uhr

  • Zeit: Freitag, 3. Februar 2023, 10:00 Uhr
  • Ort: ega: frauen im zentrum, 1060 Wien, Windmühlgasse 26
  • Anmeldung unter: office@aktionregen.at

Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar lädt die Plattform stopFGM zum Pressegespräch mit Forschenden und Praktikerinnen ins ega: frauen im zentrum, 1060 Wien, Windmühlgasse 26 ein.

Beratung und Behandlung von FGM-Betroffenen kann nur erfolgreich sein, wenn das Krankheits- und Beschwerdebild bekannt sind.  Welche Möglichkeiten gibt es Wissen zum Thema Genitalverstümmelung zu vermitteln? In welchen Bereichen muss verstärkt in der Aus- und Weiterbildung investiert werden? Welche Vorreiter*innen im Gesundheits-, Bildungs- und Sozialwesen gibt es? Erfahrene Expertinnen berichten von ihrer Arbeit.

Pressegespräch mit:

  • Petra Bayr, MA MLS ist Abgeordnete zum Nationalrat und Gründerin der österreichischen Plattform gegen weibliche Genitalverstümmelung – stopFGM, die seit 20 Jahren Organisationen in Österreich zum Thema vernetzt.
  • Dr.in Ines Kohl, Sozialanthropologin und Geschäftsführerin der Bildungs-NGO Aktion Regen, zeigt anhand ihres innovativen, pädagogischen Materials, wie mit Gefährdeten und Betroffenen und Bildungs- sowie Gesundheitsinstitutionen in afrikanischen Ländern gearbeitet wird und berichtet von Erfahrungen, Hürden und Erfolgen ihrer Arbeit.
  • Dr.in Daniela Dörfler, Frauenärztin an der Medizinischen Universität Wien/AKH, Sexualpädagogin und klinische Sexologin, untersucht, berät und operiert in ihrer Spezialambulanz Frauen, die von FGM betroffen sind. In der Aus- und Weiterbildung bringt sie das Thema Studierenden näher.
  • Dr.in Elena Jirovsky-Platter, Medizinanthropologin in der Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin der Medizinischen Universität Wien, spricht über Ergebnisse einer kürzlich fertiggestellten Studie zu Wissen und Erfahrungen von Gesundheitsfachkräften und Sozialarbeiter*innen, die mit von FGM betroffenen Personen in Österreich arbeiten.

Rückfragen & Kontakt:

Aktion Regen – Bildungsverein für Internationale Zusammenarbeit
Mag.a Nina Gruy-Jany
office@aktionregen.at

Weitere Infos

Lesung „Lass das, das schickt sich nicht, oder jetzt erst recht!“ mit Elisabeth Osterberger und Edith Soukup + Ausstellung zu Anna Boschek, 1. Februar, 18.30 Uhr

  • 1. Februar 2023, 18.30 Uhr
  • freier Eintritt
  • ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Elisabeth Osterberger und Edith Soukup haben aus den Büchern von Hertha Kratzer „ Alles was ich wollte war Freiheit“ und der Historikerin Veronika Helfert „Frauen wacht auf“ eine emotionale Zeitreise gestaltet.

Zeithistorisch beginnend um die vorige Jahrhundertwende bis zur Gründung der ersten österreichischen Republik führen starke, kämpferische, gebildete und unkonventionelle Frauen die Gesellschaft an. Ohne Sie wären wir heute nicht dort wo wir sind.

Diese Heldinnen des Proletariats, die mit Ihrem Mut um Brot und Frieden kämpften, wie auch Frauen aus dem Bürgertum oder des Adels, standen für Ihre Unabhängigkeit und gegen das vorherrschende Patriachat.

In den von Veronika Helfert beschriebenen geschichtlichen Verlauf der Frauen und Geschlechtergeschichte von 1916 bis 1924 , Zerfall der Habsburgermonarchie, Revolution und Rätebewegung in Österreich, wurden die Biografien vier außergewöhnlicher Frauen aus den Recherchen Hertha Kratzers eingefügt.

Die Lebensgeschichten der „Löwenbändigerin aus Wien“, Henriette Willardt, der adeligen Rot Kreuz Schwester Norbertine Gräfin Kinsky, der herausragenden Philosophin Helene von Druskowitz und der unbeirrbaren Pionierin Gabriele Possanner. Die Schauspielerinnen Elisabeth Osterberger und Edith Soukup stellten sich angesichts der aktuellen kriegerischen Handlungen die Frage: Was können wir aus der Geschichte lernen?

Der Eintritt ist frei!

Ausstellung: „Haltet fest, was wir errungen haben“

Während der Lesung kann die Ausstellung „Haltet fest, was wir errungen haben“ über Anna Boschek besichtigt werden.

Anna Boschek (1874-1957) war Zeit ihres Lebens Pionierin und Vorkämpferin für die Rechte von arbeitenden Menschen, insbesondere für Frauen, Kinder und Lehrlinge, denen damals keinerlei arbeitsrechtlicher Schutz zuteil wurde. Als erste Gewerkschafterin, Wiener Gemeinderätin und ab 1919 sozialdemokratische Nationalratsabgeordnete war sie maßgeblich beteiligt an der Gesetzgebung in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik des „Roten Wien“ in der Ersten Republik und Zwischenkriegszeit. Anna Boschek war Mitbegründerin, Unterstützerin und Vorstandsmitglied, Publizistin zahlreicher Frauenvereine und Gewerkschaften. Bei ihrem letzten öffentlichen Auftritt auf dem Internationalen Kongress in Wien richtete sie den Appell an die jüngere Generation: „Haltet fest, was wir errungen haben

Die Ausstellung kann weiters ab Freitag, 17. Februar 2023 im Wiener Bildungszentrum der Wiener Bildungsakademie besichtigt werden. Mehr Infos und Anmeldung

Ausstellungsankündigung Anna Boschek. 17. Februar, 18.00 Uhr

Peca Popović: „Wächter des Flohmarkts“, 26. Jänner, 19.30 Uhr

Präsentation von drei Büchern von Peca Popović.

  • 26. Jänner 2023, 19.30 Uhr
  • ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
  • Freier Eintritt

Der Journalist, Rock-Kritiker und Publizist Petar Peca Popović verkehrte und arbeitete in seiner vier Jahrzehnte dauernden Karriere mit den bedeutendsten Stars der heimischen und internationalen Pop- und Rockmusik. Er wurde 1949 in Belgrad geboren und sagt, dass er schon sein ganzes Leben lang an derselben Adresse wohnt, am Topčidersko Brdo. Mit nichtalltäglicher Energie ist er schon fast ein halbes Jahrhundert lang als Rockkritiker in den Medien tätig. Für seine außergewöhnlichen Verdienste auf dem Gebiet der Kunst, Kultur und Medien erhielt er die Auszeichnung der Stiftung „Tanja Petrović“.

Am 26. Jänner präsentiert er bei einer Veranstaltung des Serbischen Kulturforums und des ega: frauen im zentrum drei seiner Bücher.

Wächter des Flohmarkts

Sein neuestes Buch, „Wächter des Flohmarktes“, ist eines jener Bücher, die uns daran erinnern, dass es durchaus möglich ist, ein ehrenwertes und strahlendes Leben, im Einklang mit den heiligen Gesetzen der Schönheit und in Zeiten zu leben, in denen all die menschliche Freiheit im Menschen selbst liegt und, wenn das wirkliche Leben nur mehr in der Kunst möglich, wahrhaftig und unberührt ist. Das schönste Museum in Serbien ist die Erinnerung von Petar Peca Popović – eines Mannes, der sein ganzes Leben der heiligen Kunst der Musik gewidmet hat und der es, dank seiner eigenen hohen, ästhetisierten Moral, geschafft hat, die seltenen Werte zu erhalten, die von Nöten sind, um die einsamen Nächte und grauen Morgen zu überleben: Hochbegabung, Wertschätzung, Mitgefühl, Güte, Menschlichkeit. 

Frühlinge in Topčider

Ein Belgrader über Belgrad… Das Buch über Belgrad repräsentiert eine Auswahl an Texten, die durch das jahrzehntelange Verfolgen, Beschreiben, Interpretieren und Kommentieren historischer und moderner Bilder, Persönlichkeiten und Ereignisse des Lebens in der Hauptstadt entstanden sind.

Spuren in der Unendlichkeit

Ein Rocko-Choliker, wie Popović zu sein, bedeutet, die Welt mit weit geöffneten Augen eines für immer verwunderten – um nicht zu sagen – verzauberten Jungen zu betrachten, der es ablehnt, erwachsen zu werden, da er niemals aus seinem Zaubertraum erwachen möchte. In diesem Tagtraum spürt er sich selbst bis hin zu seinem letzten Pulsschlag, mit Leib und Seele und mit einer Leidenschaft, die über alle Grenzen der Vernunft hinweggleitet. Wenn ein Name als Synonym für eine Art allgemeines und für viele Menschen existenziell bedeutendes, prägendes Phänomen herangezogen werden kann, wie dies der Fall mit dem Schriftsteller dieser Zeilen ist, dann ist dies – wenn es um den hiesigen Rock ’n‘ Roll geht – der Name von Petar Peca Popović. Hier ist das Buch „Spuren in der Unendlichkeit“, das dies bestätigt.

Neben der Buchförderung werden wir eine schöne und humane Geschichte zu hören bekommen, die davon berichtet, warum er alle drei Bücher bei einem kleinen Verlag namens „KOV“, aus Vršac, herausgegeben hat. Unserem Gespräch beratend zur Seite stehen, wird der Schriftsteller, Kritiker und Universitätsprofessor Dr. Mihajlo Pantić.

Anmeldungen sind unter office@skforum.at möglich.