17. Johanna Dohnal Enquete: FRIEDE FÜR DIE FRAUEN!, Sonntag, 10. Juli 2022, 10.30 – 15.30 Uhr

Die SPÖ-Frauen haben sich bereits in der Vergangenheit immer wieder für Frieden und Neutralitätspolitik eingesetzt. Johanna Dohnal organisierte bereits in den 80er-Jahren große Friedensdemonstrationen in Österreich, bei denen unzählige Menschen solidarisch auf die Straße gingen. 2022 ist das Bestreben für eine aktive Friedenspolitik vor allem durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wieder in den Fokus gerückt. Auch die aktuellen Entwicklungen rund um Teuerung, Inflation und anhaltender Gesundheits- und Pflegekrise stellen uns (die Gesellschaft, vor allem aber die Politik) vor große Herausforderungen. Bei der diesjährigen Johanna Dohnal Enquete wollen wir uns daher mit den folgenden Fragen auseinandersetzen: Welche Rolle sollte Österreich als neutrales Land einnehmen? Wie kann aktive Friedenspolitik aussehen? Welche Lösungsansätze gibt es, um Frauen aus der Armutsfalle herauszuholen? Was braucht es, um immer mehr Menschen für den Kampf für eine feministische Zukunft zu begeistern und inwiefern hängt der feministische Kampf in Österreich und auch außerhalb mit Queer Liberation zusammen? Im Sinne von Johanna Dohnal ist uns „Der Friede (…) zu wichtig, um ihn den Männern alleine zu überlassen!“

Daher wollen wir all das und noch viel mehr am 10. Juli bei der Johanna Dohnal Enquete gemeinsam diskutieren. Komm ins “ega: frauen im zentrum” und wähle einen von vier spannenden Workshops aus!

Die Johanna Dohnal Enquete ist offen für alle Geschlechter, Im Anschluss findet das Frauen*fest der Generationen statt, das sich nur an Frauen, Lesben, Non-Binary, Inter- und Transpersonen richtet.

Anmeldung unterhttps://forms.gle/jxoe44JKeoACm8FN8

Workshops 

FRIEDENPOLITIK UND NEUTRALITÄT

Weltweit finden aktuell unzählige Krisen statt – Wirtschafts-, Gesundheits-, Klimakrise und als wär das alles noch nicht genug, herrscht nun in unmittelbarer Nähe auch noch Krieg. Welche Rolle nimmt Österreich im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine aktuell ein? Welche Rolle sollte Österreich – aufgrund unserer Vergangenheit und als neutrales Land – einnehmen? Wie kann aktive Friedenspolitik aussehen? Diese Fragen und noch viele mehr werden in diesem Workshop gemeinsam mit Katharina Kucharowits, Nationalratsabgeordnete, und Eva-Maria Holzleitner, Nationalratsabgeordnete und SPÖ Bundesfrauenvorsitzende, diskutiert.

FRAUEN VERDIENEN MEHR – REPRODUKTIONSARBEIT UND ARMUTSBEKÄMPFUNG

Haushalts-, Fürsorge- und Pflegearbeit ist nach wie vor großteils unsichtbare Frauenarbeit. Das heißt, sie wird überwiegend unbezahlt oder unter prekären Arbeitsbedingungen von Frauen geleistet. Zusätzlich dazu sind Frauen vermehrt armutsgefährdet. In diesem Workshop, geleitet von Hanna Lichtenberger von der Volkshilfe, diskutieren wir Lösungsansätze für eine gleichberechtigte Welt und wie wir Frauenarmut bekämpfen können!

HOW TO FEMINISTISCHE POLITIK – BEISPIELE AUS DER PRAXIS

Nur gemeinsam sind wir eine laute und starke Bewegung – umso wichtiger ist es unsere Inhalte auch auf die Straße zu tragen und Menschen von einer feministischen Zukunft zu überzeugen. In dem praxisorientierten Workshop zeigt dir Mireille Ngosso, Wiener Gemeinderätin, Tipps und Tricks, um feministisch zu argumentieren und was es sonst noch braucht, um Menschen von unseren Inhalten zu überzeugen. So bist du für Diskussionen mit Freund*innen, der Familie oder auf der Straße bestens vorbereitet.

FEMINISMUS FÜR ALLE – QUEER LIBERATION

Keine Frau ist wie die andere, dennoch verbinden uns Erfahrung von Sexismus, Unterdrückung und Solidarität. Wie funktioniert intersektionaler Feminismus und wo stehen wir in der aktuellen Zeit zwischen Dekonstruktion und Akzeptanz. Geleitet von Tatjana Gabrielli, SOHO Bundesfrauensprecherin, wird im Workshop über aktuelle Debatten und Herausforderungen diskutiert.

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Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos und Videos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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Es gelten alle aktuellen COVID Bestimmungen.

PRIDE EXHIBITION, 1. bis 15. Juni 2022, 19.00 Uhr

01.- 15. Juni 2022

VANGARDIST
progressive queer magazine

In Kooperation mit
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26,

1060 Wien
und artèQ
Mit freundlicher Unterstützung von
KURIER und ERSTE BANK
Global Print, Campari, Aperol und Schlumberger

Vertreibung aus dem digitalen Paradies – Die alten Dämonen Homophobie, Transphobie und Rassismus erobern das Internet.

Anlässlich der Zunahme von Hass im Netz, eröffnen VANGARDIST Magazin, artèQ und ega: Frauen im Zentrum von 1. bis 15. Juni 2022 eine dreiteilige Ausstellung. Die Initiatoren greifen dazu einen der aktuellen Trends in der digitalen Crypto-Welt auf. Durch digitale Kunstwerke sogenannte NFTs (non-fungible token) werden Gelder für das Projekt “Report-Hate.com” gesammelt. Dazu soll eine Watchdog-Internetseite aufgebaut werden. Dort können Opfer von Hass im Netz Übergriffe melden. ERSTE BANK und die Tageszeitung KURIER unterstützen dieses wichtige Vorhaben.

Wien 30.05.2022

In seinen Anfängen war das Internet ein sicheres Rückzugsgebiet für die LGBTQIA+ Community. Hier konnten sich queere Menschen informieren, vernetzen und gegenseitig unterstützen. Die Anonymität der User, Algorithmen und staatliche Restriktionen verdrängen die queere Kultur nun aber zunehmend aus diesem Safe-Space. Man liest von Menschen, denen aufgrund ihrer Identität ihr Social Media Profil gesperrt wird, queeren Menschen, die nach dem Outing mit Anfeindungen bei Online Games zu kämpfen haben und Menschen die aufgrund ihres Seins, im digital Space verfolgt werden. Unbekannter Alltag in Österreich und ein weltweit immer stärker werdendes Phänomen. Grund genug, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen.

Anlässlich des Pride Monats und dem steigenden Hass im Netz initiieren das Vangardist Magazin und ega: frauen im Zentrum, die “Pride Exhibition”, eine dreiteilige Kunstausstellung. Die Kunst-Fotografien werden nicht nur als Fine-Art-Prints sondern auch als digitale Artworks, sogenannte NFTs veröffentlicht. Unterstützt werden sie dabei von ERSTE BANK, KURIER, Aperol, Campari und Schlumberger.

Drei inklusive Themenblöcke
Die Werke könnten unterschiedlicher nicht sein. “13 Fucking Years”: Aus Anlass von 13 Jahren progressivem Publishing werden besondere Covers der letzten Jahre gezeigt. Das Cover der ACTIVIST EDITION in Zusammenarbeit mit “Kids of the Diaspora”, ist live und animiert zu sehen. Mit der Kunstaktion “Being aWare” setzen sich Irena Pejčić und Jolly Schwarz gegen die Ausbeutung des Körpers der Frau ein, der in der Werbung und auf sozialen Plattformen oftmals nur noch als Ware behandelt wird. Bei der Fotoserie “People always tell me, I am too Gay, Black, Asian,…” zeigen Vangardist und Jolly Schwarz mit welchen verletzenden Meinungsäußerungen viele Menschen in der LGBTQIA+ Gemeinschaft konfrontiert sind und welche Selbstzweifel, diese ständigen Kritiken bei den Betroffenen auslösen können.

Mit Kunst und Technologie gegen Hass im Netz
Von den Kunstwerken werden erwerbbare Prints und digitale-Kopien (NFTs) erstellt. Mit dem Erlös der verkauften Prints und NFTs wird nach der Ausstellung eine Melde-Website für Opfer von Hass im Netz finanziert. Hier werden Daten über Vorfälle gesammelt, visualisiert und in Reports zusammengefasst. Die anonymisierten Informationen werden an Medien NGOs , Politik und Betreiber der Plattformen weitergegeben.
“Der erste Schritt von Veränderung fängt immer mit der Dokumentation des Problems an”, sagt Vangardist Gründer und Herausgeber Julian Wiehl. Somit werden mit Hilfe von Kunst und Technologie die Rechte der LGBTQIA+ Community auch verstärkt ins Netz getragen.

90% von queeren Online Gamer:innen bereits im Netz angefeindet
Während sich die Rechte der queeren Community in der westlichen Welt zunehmend verbessert haben, werden immer mehr Menschen Opfer von Hass und Diskriminieurng im Netz. Im Schutze der scheinbaren Anonymität und oftmals nicht verfolgbar, gelingt es “Hatern” die neuen, digitalen Welten zur schutzlosen Zone umzufunktionieren.

Laut einer von Pinknews.co.uk veröffentlichten Studie, geben beispielsweise 90% aller queeren online Gamer:innen an, schon einmal Opfer von Hass geworden zu sein. 40% haben daraufhin mit dem Online Gaming aufgehört. Queere Menschen werden hier also konsequent aus dem digitalen Raum verdrängt.

Die größten Sozialen Medien blockieren immer mehr LGBT Inhalte und sperren die Profile queerer Nutzer:innen. Dies ist auch dem bekannten ORF Kulturjournalist Peter Fässlacher passiert. Sein Facebook Profil wurde im April gesperrt, als er sein Buch “Die schwule Seele – Wie man wird. Wer man ist” gepostet hat.

Das die bekannten Metaversen, Facebook, Instagram und TikTok kein geschützter Platz für die LGBTQIA+ Community sind, unterstreicht auch Terry Miller, Mitbegründer des “It’s get better” Projects. Sein Profil wurde ebenfalls gesperrt, als er zum Jahrestag ein Foto mit seinem Mann gepostet hatte.

Nur Einzelfälle oder ist mehr dahinter?
Weltweit greifen renommierte Medien das Thema verstärkt auf. Eine Google Suchanfrage von “metaverse und homophobia” ergibt bereits über 750.000 Ergebnisse. Die Zahlen sind bereits so alarmierend, dass die europäische Union, große Digital-Konzerne im April mit einem Gesetz gegen Hassrede und Kriegspropaganda in die Pflicht genommen hat. Inwieweit die queere Community dadurch geschützt ist, wird sich weisen. Mit der Plattform “Report-Hate.com” wird dafür ein wichtiger Baustein gesetzt.

TAKE A STAND WITH US – CREATE A SAFE DIGITAL SPACE FOR A FUTURE GENERATION.

FACTBOX
3. – 5. Juni | Fr-So | 14-19 Uhr

1. Juni | 19 Uhr | Vernissage + Panel mit Peter Fässlacher ORF

8. Juni | 19 Uhr | Panel zu “I am too…”

15. Juni | 19 Uhr | Panel zu “Being aWare”

ega: frauen im zentrum – Windmühlgasse 26 – 1060 Wien

Link zu den digital Artworks:
https://opensea.io/Vangardist

Link zur Landingpage des Projektes:
https://www.report-hate.com


QUELLEN

The New York Times – The Metaverse’s Dark Side: Here Come Harassment and Assaults
https://www.nytimes.com/2021/12/30/technology/metaverse-harassment-assaults.html

The Irish Times – Inside Facebook’s Metaverse, where racial, homophobic and sexual abuse are rampant
https://www.irishtimes.com/culture/tv-radio-web/inside-facebook-s-metaverse-where-racial-homophobic-and-sexual-abuse-are-rampant-1.4862407

Pink News – Almost every single LGBT+ gamer has been harassed while playing online, eye-opening study finds
https://www.pinknews.co.uk/2021/03/08/lgbt-gamer-harassment-gaming-online-study-animal-crossing-call-ofduty/

ORF.at – EU einigt sich auf Gesetz gegen Hass und Hetze im Netz
https://orf.at/stories/3261437/

FOTOMATERIAL
https://drive.google.com/drive/folders/1f_USP_m9f7IOQvfE-R0X5smPJINu3Ux4?usp=sharing
Julian Wiehl © Martin Darling
Being aWare © Irena Pecic, Jolly Schwarz
BlingBling Cover © Kerstin Hammerschmid, Model Andrej B / M Management
I am too © Jolly Schwarz
Activist Cover © Kids of the Diaspora, Wolfang Sam, Johannes Strigl

KONTAKT
Julian Wiehl
wiehl@vangardist.com
0043 664 886 72 966
Vangardist Media GmbH
Mariahilfer Straße 49/15 – 1060 Wien

Starke Frauen. Starke Stadt., 14. Juni 2022, 18.00 Uhr

Wien wollte immer schon eine Stadt für Frauen sein. Frauen sollen sich in Wien sicher fühlen, wohl fühlen und ihr Potential entfalten können. Daran wird seit vielen Jahren erfolgreich gearbeitet.

Der Verein Frauen helfen Frauen helfen unterstützt acht feministische Projekte, die zeigen, wie vielfältig, engagiert und motiviert Frauen sind, für die Wien zur neuen Heimat geworden ist. Von Coaching und Berufsberatung für arabische Frauen über einen Videojournalismus-Lehrgang für afghanische Frauen, von einem Mentoring-Projekt für BIPOC-Frauen bis zu Workshops zu politischer Partizipation für syrische Frauen reichen die Projekte – organisiert und durchgeführt von starken Frauen in einer starken Stadt.

Wir wollen Sie und ihre Arbeit vor den Vorhang holen, uns über die Situation und Bedürfnisse von Frauen in Wien austauschen und uns einen Sommerabend lang bei Speis und Trank vernetzen – denn zusammen können viele starke Frauen noch stärker wirken.

Wann: 14. Juni 2022, 18.00 Uhr

Ort: Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Als musikalische Untermalung freuen wir uns die Sängerin, Komponistin und Vocal Coach Boglarka Babiczki aka BogLARK präsentieren zu dürfen.

In Kooperation mit:

Wiener SPÖ Frauen

ega: frauen im zentrum

VIDC Global Dialogue

Frauen helfen Frauen helfen

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HER – Talk & Music, 23. Juni 2022, 20.00 Uhr

Ein Konzert von und mit Mary Broadcast, Past Perfekt und Ramona Kasheer.

HER – die neue Eventreihe von und mit Mary Broadcast verfolgt das Ziel Musikerinnen der Stadt in den Fokus zu stellen, Musikerinnen Sichtbarkeit zu geben und Frauen im Musikbusiness zu fördern.

HER „Talk & Music“ ist ein Abend voller Gespräche und Musik. Musikerinnen der Stadt werden geladen, um frauenspezifische Themen offen, ausgiebig und ehrlich zu besprechen und zu besingen. Der Abend beleuchtet außerdem unser Leben als Musikerin mit allen angenehmen und unangenehmen Nebenwirkungen! Abwechselnd werden Songs aus den aktuellen Programmen präsentiert.

EDITION I / 22: Künstlerinnen im 1060 Bezirk

„Ramona Kasheer“ lebt seit 1999 im 1060 Bezirk und hat bestimmt über 250 Lieder dort geschrieben. Sie hat gerade ihr 3. Album mit vertonten Gedichten von Christine Lavant vorgestellt.

https://ramona-kasheer.com/

„Past Perfekt“ wohnt seit 1991 im 1060 Bezirk. Sie hat an der Akademie für bildende Künste Wiens studiert und ist erst seit 2009 auch als Musikerin tätig. Am Beginn ihrer Musik steht immer Improvisation, aus dem Klangerlebnis entsteht dann ein Song.

www.facebook.com/pastperfekt1/

www.facebook.com/katharinapastartwork

Mit diesen beiden Künstlerinnen werden auch Bereiche abseits der Musik zum Thema: die Prosa einer Dichterin und Frau des letzten Jahrhunderts Christine Lavant und die Malerei der KünstlerIn Past Perfekt. Ein spannender Abend rund um die vielseitigen Gesichter von Künstlerinnen im Jahr 2022 im Frauenzentrum EGA.    

Infos:

Start: 19h

Bei Schönwetter im Hof, bei Schlechtwetter im Saal.

Eintritt: frei

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TAMAMU Café, 30.6.2022, 19.30 Uhr 

Performance -Theater – Quer durch alle Kunstsparten 

Roman Scheidl und Katharina Puschnig laden mit neuen Künstler:innen ins TAMAMU Café. 

TAMAMU steht für Tanz, Malerei und Musik. Das Ensemble ist eine freie Gruppe von Tänzer:innen, Maler:innen und Musiker:innen, die auf der Bühne zusammenarbeiten. Unter der Bühnenregie von Katharina Puschnig präsentieren die Mitwirkenden eigene Stücke, die durch die Live-Lichtzeichnung Roman Scheidls zu einem Gesamtkunstwerk verschmelzen. Das Publikum erlebt, wie zu Tanz, Text und Musik aus einem Pinselstrich eine Geschichte entsteht. 

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Es gelten alle aktuellen COVID Bestimmungen. FFP2- Masken verpflichtend!

Ausstellung „Von Frauen und Käfern“, Katharina Puschnig 7. Juni 2022, 18.30 Uhr

Malerei – Zeichnung

Bildtitel: Tilila (Freiheit), 2012,  Aquarell, Gouache, Acryl/ Bütten 103x72cm

Was verbindet die Welt der Käfer mit abstrakten Mustern und starken Frauen?

Katharina Puschnig zeigt in ihren Werken drei Themenkreise, die alle das Thema Frau im Fokus haben.  Großformatige Frauenportraits aus den späten 90-er Jahren, Käferbilder im Kultur-Naturdialog aus dem Zyklus „Fauna arabica“ und die in den letzten Jahre entstandenen großformatigen Papierarbeiten, eine geheimnisvolle Bildsprache von Mutter und Tochter, inspiriert von Tüchern afrikanischer Frauen. In ihren Bildern gibt uns Puschnig den seltenen Einblick in das Grenzgebiet von Ethnologie, Wissenschaft und Kunst.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.

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„Heute für ein besseres Morgen!“

Der Frauentags-Film

Es ist bald soweit. Das Frauenkommunikationszentrum ega: frauen im zentrum in Kooperation mit den Wiener SPÖ-Frauen lädt zum Frauentagsfest ein. Heuer mal ganz anders, aber laut und stark wie eh und je. Der Internationale Frauen(kampf)tag soll, trotz bzw. gerade wegen der immer noch schwierigen Umstände, nicht unbeachtet bleiben. Aus diesem Grund gibt es heuer unter dem Titel „Heute für ein besseres Morgen!“ einen Frauentagsfest-Film, mit gewohnt fabelhaften musikalischen Acts, einer spannend gesellschaftskritischen Ausstellung und natürlich dem politischen Talk. Mit unserem Beitrag zum Internationalen Frauentag möchten wir ein frauensolidarisches Zeichen an alle Frauen und Mädchen senden.

// Heute für ein besseres Morgen //

Ausstrahlung:

Samstag, 5. März 2022, 18.30 Uhr

Wo: auf dem ega-YouTube Channel, der ega-Facebook-Seite, der ega-Homepage und der Homepage der Wiener SPÖ-Frauen.

Programm:

Frauentags-Ausstellung:

Ania Liesting „Ode to women” http://odetowomen.eu/

Mit ihrer „Ode an die Frauen“ versucht die polnisch-niederländische Fotografin auf die Frauenstreiks in Polen aufmerksam zu machen, wo vor allem die reproduktiven Rechte von Frauen* stark eingeschränkt werden. Frauen* werden zu Bürger*innen zweiter Klasse. Mit ihrer künstlerischen Arbeit möchte sie diesen Frauen* eine Stimme geben und sie im Kampf für Gleichberechtigung und das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper unterstützen.

Die Ausstellung kann noch bis zum 13. März unter Voranmeldung in den ega-Räumlichkeiten zu den Öffnungszeiten (Mo bis Do, 9.00 bis 16.00 Uhr) besichtigt werden.

1. Musikact:

Anna Mabo https://www.medienmanufaktur.com/annamabo

Sie ist ein Multitalent, ein Shootingstar. Sängerin, Schauspielerin, Dichterin und Regisseurin. Ihre Texte erzählen von Frauen, aber auch von Männern die ihnen die Welt erklären wollen. Eine facettenreiche Künstlerin voller Kraft, Gefühl und sehr viel Witz. Sie hinterfragt eindrucksvoll Geschlechterrollen, Paar- und bestehende Gesellschaftsstrukturen. Ihre Musik ist ohrwurmverdächtig, poetisch und ausdrucksstark.

Frauentags-Talk: „Heute für ein besseres Morgen!“

Zwar ist jede Lebenssituation anders, aber eines haben alle gemeinsam: Die Lage von Frauen hat sich während der Pandemie verschärft. Die Ungleichheit, die schon vor der Krise da war, spüren Frauen jetzt einmal mehr. Das Leben wird teurer, Preise steigen. Das alles trifft Frauen deutlich mehr, da sie immer noch weniger verdienen als Männer, öfter Teilzeit arbeiten und niedrigere Pensionen haben. Frauen haben lang genug durchgehalten. Nun reicht es! #besseresmorgen

Im Gespräch:

Marina Hanke, Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin;  Eva-Maria Holzleitner, Abgeordnete zum Nationalrat, Vorsitzende der SPÖ-Frauen;  Kathrin Gaál, Wiener Frauenstadträtin und Vizebürgermeisterin; Korinna Schumann, Bundesrätin und FSG Wien-Frauenvorsitzende

2. Musikact:

Marionetta https://www.marionettaofficial.com/

Mariette Born alias Marionetta ist eine queere, feministische und sozial engagierte Künstler*in. Sie ist Teil des Street-Art-Kollektivs Kimäre und versucht mit ihrer Kunst Tabus zu brechen. Vor allem Tabus rund um den weiblichen Körper. Sie organisiert Workshops und Ausstellungen und möchte mit ihrer Kunst das Bewusstsein rund um Körperwahrnehmung verändern. Ihre musikalische Heimat befindet sich zwischen Indie/Alternative und Avantgarde Pop. Ihre Songs sind durchzogen von elektronischem Gospel, nachdenklichen Texten und ungewöhnlichen Strukturen.

ega stage presents you…online

      

Seit mehr als 25 Jahren versuchen wir Künstler*innen eine sichtbare Bühne zu geben. Wir können auf viele wundervolle live acts zurückblicken und mit Stolz sagen, eine wesentlich Beitrag zur Förderung von Kunst von Frauen geleistet zu haben.

Wir möchten aber auch – und vor allem – in schwierigen Zeiten die vielen kreativen und großartigen Wiener*innen unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, sich in Szene zu setzen.

Corona-bedingt mussten viele Musiker*innen ihre Konzerte und Veranstaltungen absagen, live Auftritte konnten von heute auf morgen nicht mehr stattfinden, Bühnen wurden geschlossen. Die Folge waren enorme finanzielle Einbußen – wieder mal vor allem für Frauen. 

Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen den vielen Wiener Kunstschaffenden eine „Online-Bühne“ zu bieten. Wir möchten unsere Internet-Kanäle der Wiener Kreativszene zur Verfügung stellen. Denn Kunst ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens. Kunst ist Verständigung, Freude, Vernetzung und ein Erlebnis welches uns alle einander näher rücken lässt.

Wenn du Interesse an einer kleinen online Präsentation deiner Musik, deines Buches, von Tanz oder jeglicher Form von künstlerischer Performance hast, dann schreib uns bitte eine Mail an office@ega.wien.

Wir melden uns bei dir und freuen uns auf die gemeinsame Planung deines online-Auftrittes.

Gerne können wir auch deine Homepage, Instagram- oder Facebook-Seite auf unserer Homepage veröffentlichen.

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Frauen*netzwerk der Zivilgesellschaft

Vor allem Frauen sind ein nicht wegzudenkender Teil der Zivilgesellschaft. Frauen sind es, die diese Stadt, dieses Land und die ganze Welt zu einem besseren Ort für uns alle machen. Sie sind es, die einen der wichtigsten Beiträge für unsere Gesellschaft leisten, gerade in Zeiten wie diesen.

Vor allem Frauen waren es, die seit Beginn der Coronakrise viel Applaus erhalten haben, aber es braucht mehr. Die Arbeit von Frauen muss höher bewertet werden. Nicht nur im Dienstleistungssektor, sondern auch im Ehrenamt und im Bereich der unbezahlten Arbeit. 

Gemeinsam mit den Wiener SPÖ-Frauen möchten wir die zahlreichen zivilgesellschaftlich engagierten Frauen und ihre Vereine auch in schwierigen Zeiten unterstützen und sie sichtbarer machen. 

Da wir im Augenblick unsere schönen ega-Räumlichkeiten nicht öffnen können, möchten wir gerne den virtuellen Raum zur Verfügung stellen. Denn auch in schwierigen Zeiten möchten wir unseren Beitrag zu einer emanzipatorischen Gesellschaft leisten. Wir möchten vor allem in diesen herausfordernden Zeiten auch weiterhin der Raum für Initiativen und offene Diskussionen sein.

Gerne kannst Du mit uns Kontakt aufnehmen, uns Informationen zu Deinem Verein oder Deiner Initiative senden. Diese möchten wir gerne auf unseren Social Media Kanälen verbreiten.

Gemeinsam können wir uns eine passende Möglichkeit überlegen, den Verein oder die Initiative sichtbarer zu machen.

Falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach direkt bei uns unter office@ega.wien!

Wir freuen uns!

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Hier geht’s zu den Vereinen und Initiativen: