ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Susanne Kompast und Ulrike Wieser interviewten 21 Frauen in Bezug auf den Einfluss, den die Politik der ersten Frauenministerin Johanna Dohnal auf ihr Leben hat. Die interviewten Frauen aus unterschiedlichen Generationen und Lebens- und Arbeitszusammenhängen wurden von Ulrike Wieser in der selbstbewussten Haltung, wie sie Johanna Dohnal oft einnahm, fotografiert. Einige der porträtierten Frauen arbeiteten – wie Irmtraut Karlsson und Christine Stromberger – mit Johanna Dohnal im politischen Bereich zusammen. Andere sind in Stellen tätig, die durch die Arbeit der Frauenministerin entstehen konnten, wie die Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft Sandra Konstatzky oder die Koordinatorin im Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen Rosmarie Ertl. Weitere stammen aus der autonomen Szene wie die Tischlerin und Mitbegründerin des Frauen-Lesben-Mädchen-Zentrums in Wien, Johanna Hofer. Kommen Sie vorbei und genießen Sie die Ausstellung und Live-Musik von Yasemin Lausch.
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Liebe Designer*in!
Wir freuen uns, wieder zur weiberei in das ega:frauen im zentrum einladen zu können. Diese findet 2024 am 7. Dezember statt.
Die weiberei möchte aufstrebenden, neuen aber auch erfahrenen Designer:innen eine Möglichkeit bieten, ohne finanziellem Risiko in einem feministischen Setting ihre Designs zum Verkauf anzubieten. Daher verzichten wir komplett auf Standgebühren.
Unser vorweihnachtlicher Markt bietet den Besucher:innen die Möglichkeit, mit dem Geschenkekauf nicht nur den Liebsten eine Freude zu machen, sondern auch Frauen und nicht-binäre Designer:innen zu unterstützen! Gesucht werden daher Designer:innen, Handwerker:innen, Künstler:innen, die Handgemachtes von Schmuck über Kleidung, aber auch Lebensmittel oder Gemaltes anbieten. Auch andere Handwerksarten sind gerne gesehen!
(Beachte, dass wir keine Anmeldungen via Mail oder Telefon entgegennehmen, sondern ausschließlich Bewerbungen über unser Bewerbungsformular berücksichtigen)
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
ega: frauen im zentrum veranstaltet in Kooperation mit den Vereinen Medias In Res unter der Leitung von Katerina Teresidi und LichTraum by Sonja Siblik die Ausstellung „Arte Misia“ und versucht sich in der Vielzahl der vorgestellten künstlerischen Positionen den divergierenden Ausdrucksweisen der weiblichen Natur in der Welt anzunähern. Die sehr interessanten Kunstwerke sollen dabei zur gemeinschaftlichen Diskussion über den Anfang und die Grenzen der weiblichen Identität anregen.
Bis 7. Juni ist die Ausstellung jeweils Mo und Mi von 10:00 bis 16:00 Uhr zu besichtigen.
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
„Altern mit Flashbacks“ Anka Mairose, 1950 in Wien geboren, Lehramtsstudium der Germanistik und Romanistik an der Universität Wien, Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache in Wien. 1996 Promotion zur Doktorin der Philosophie.
Die Erfahrungen der Autorin spiegeln sich im Blick der Gesellschaft auf „ältere“ Frauen in einer von Männern geschaffenen Welt. Um mit dem Altern klarzukommen, ist die Rückwendung zur Vergangenheit in „Flashbacks“ ein Sich-Einschreiben in die Geschichte und ein Anker für die Gegenwart.
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Das Institut von Ina Biechl: Beratung. Training. Coaching – gegründet 1992, ist ein methodisch innovatives Privatunternehmen für Beratung, Training und Coaching von Organisationen und Einzelpersonen.
Es ist außerdem das Zentrum eines Netzwerks selbständiger, unternehmenskongruenter, beratender und trainierender Personen. (www.ina-biechl.at)
Nach einem kurzen Einstieg gibt es eine lustvolle Übung, um eine praktische Erfahrung möglich zu machen.
Samstag, 2. März 2024, Eröffnung 17:00 Uhr, Einlass ab 16:00 Uhr
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Endlich ist es wieder soweit! Auch dieses Jahr laden wir, das ega: frauen im zentrum und die Wiener SPÖ Frauen, zum großen Frauentagsfest unter dem Motto “Weil das Leben mehr kann” ein.
Wir möchten den Internationalen Frauentag mit unseren Freund:innen und Unterstützer:innen feiern und die Vielfalt, Stärke und Einzigartigkeit jeder Frau zelebrieren. Es soll ein Abend inspirierender Gespräche, toller Musik und mit viel Spaß werden. Lasst uns weiterhin zusammen für eine gleichberechtigte und respektvolle Zukunft eintreten.
Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál und FSG Frauenvorsitzende Korinna Schumann eröffnen das Fest um 17:00 Uhr. Um 18.00 Uhr folgt ein politischer Talk mit AK-Präsidentin Renate Anderl.
Die großartigen Bands Violetta Parisini Trio, MAIIJA und AYMZ, abgerundet mit unserer tollen DJANE Mel Merio werden uns an diesem Abend musikalisch begleiten. Außerdem sorgt Stand-Up-Comedian Afrah Najm aka Flona mit ihrem Auftritt für gute Unterhaltung!
Wie gewohnt wartet auch eine interessante Vernissage auf die Gäste. Die Künstlerin Sabine Duty beschäftigt sich in ihren Ausstellung „Weiblichkeit Divers“ mit den vielfältigen Ausdrucksformen von Weiblichkeit und deren komplexen und wandelbaren Dimensionen. Die vielseitige Cellistin Sophie Abraham wird uns dabei begleiten. Unsere Vereinsvorsitzende, LAbg. GRin Mag.a Nicole Berger-Krotsch wird die Vernissage eröffnen.
Durch den Abend führt als Moderatorin Mag.a Sonja Kato.
Es erwarten Euch leckere Speisen, coole Drinks, eine Fotobox und kostenlose Kinderbetreuung. Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam auf einen feministischen Abend anzustoßen!
Eintritt frei!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Programm:
16.00 Uhr: Einlass
17.00 Uhr: Eröffnung
17.30 Uhr: Stand-up-Comedy-Auftritt von Afrah Najm aka Flona
18.00 Uhr: Politischer Talk mit Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer
19.00 Uhr: Vernissage zur Ausstellung “Weiblichkeit Divers” von Sabine Duty, mit Cellistin Sophie Abraham
ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Mit Sara Eykmans (Western Sahara Resource Watch) & Nayat Salek, BA (saharauische Studentin in Österreich)
Eröffnung: Mohamed Slama Badi (Vertreter der Polisario in Österreich)
Am 27. Februar 1976 rief die Frente Polisario die Demokratische Arabische Republik Sahara (DARS) aus. Das war und ist ein wichtiges Zeichen für den Freiheitswillen des Saharauischen Volkes. Das Datum wurde gewählt, weil der letzte spanische Soldat die Westsahara am 26. Februar 1976 verließ. Jedes Jahr gibt es Ende Februar weltweit Veranstaltungen, um die Einhaltung des Völkerrechts und der Menschenrechte in der Westsahara zu fordern und Solidarität zu zeigen. Die Österreichisch Saharauische Gesellschaft lädt in Kooperation mit dem ega: frauen im zentrum dazu ein, mit uns gemeinsam diesen Tag zu begehen.
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Mag.a Silvia Moosmaier, MA, Leiterin der Stabsstelle strategische Gleichstellung im Bundesministerium für Landesverteidigung wird mit uns über ihre Erfahrungen sprechen.
Frauen als Soldatinnen gibt es in vielen Ländern. Beim österreichischen Bundesheer beträgt der Frauenanteil fünf Prozent. Die Soldatinnen sind motiviert und wollen aufgrund ihrer Leistungen gemessen werden.
Die USA, Deutschland, Israel oder andere Länder vertrauen seit Jahrzehnten auf Frauen im Dienste ihrer Armeen. Auch im österreichischen Bundesheer sind Frauen nicht mehr wegzudenken. Die ersten Frauen traten am 1. April 1998 in der Erzherzog-Johann-Kaserne in Straß in der Steiermark ihren Ausbildungsdienst beim Bundesheer an. Derzeit leisten 670 Soldatinnen tagtäglich Einsätze im In- und Ausland – zusammen mit rund 13.330 Soldaten. Sie sind als Panzerfahrerinnen, Pilotinnen, Kommandantinnen und in der Verwaltung tätig. Zahlenmäßig sind Frauen beim Bundesheer zwar noch in der Minderheit, doch sie fühlen sich gleichberechtigt gegenüber ihren Kollegen. Sie haben die gleiche Ausbildung, die gleichen Chancen und Möglichkeiten sowie das gleiche Gehalt. In der Gesellschaft ist das Bild von „Frau Soldatin“ nicht so verankert. (Quelle: BMI-Homepage 7.2.2024)
Die Ausstellung „Wahnsinnig schön – ganz schön wahnsinnig – ein Augenschmaus der Kunst“ versucht die Bedeutung und Vielfalt von Schönheit mittels unterschiedlicher künstlerischer Perspektiven zu ergründen. Über 30 Künstler*innen thematisieren mit ihren Malereien, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und Performances, Vorstellungen von Schönheit in vergangenen und gegenwärtigen Gesellschaften.
Die Ausstellung begleitet ein dreitägiges, interaktives Rahmenprogramm mit Modenschau, Performances, kulinarischen Highlights und einem Talk zum Thema. Die Rolle von Schönheitsoperationen und ästhetischer Medizin wird dabei ebenso beleuchtet, wie jene der Medien, die unser ästhetisches Empfinden, unsere Körperbilder sowie unsere diesbezüglichen Normen und Ideale tagtäglich beeinflussen. Die Werke der Künstler*innen können provokativ und unkonventionell wirken, manche stimmen nachdenklich, andere sind eine humorvolle Anregung dazu, Vorstellungen und Bilder von Schönheit sowie gängige Schönheitsideale zu reflektieren und die eigene Perspektive zu erweitern.