„Südamerika. Zwischen Armut und Wirtschaftsboom“ Lesung mit den beiden Autorinnen Esther-Marie Merz und Camilla Landbø am 11. Oktober 2011 – ab 19.00 Uhr
Über das Buch:
Südamerika bewegt
Meist prägen negative Schlagzeilen in den Medien unser Bild von den Ländern zwischen Feuerland und Amazonas. Tatsache ist: Armut, Korruption und Drogen sind massive Probleme, die Auswirkungen des Klimawandels werden spürbar und die teilweise rücksichtslose Ausbeutung der Natur hinterlässt Spuren.
Doch die südamerikanischen Länder stehen auch für Innovation, Erfolg und Aufbruch. Seit zweihundert Jahren unabhängig, sind die Südamerikaner stolz auf ihre Geschichte und Kultur.
Entgegen der gängigen Klischees ist Südamerika eine aufstrebende Region: Brasilien produziert mehr als jedes andere Land der Welt aus Zuckerrohr Strom. Argentinien lässt im eigentlich tief katholischen Südamerika die Ehe zwischen Homosexuellen gesetzlich zu. Und Chiles Regierung kündigte an, bis Ende ihrer Amtszeit das erste Land Südamerikas sein zu wollen, das die Armut besiegt hat.
Begleiten Sie Esther-Marie Merz und Camilla Landbø auf eine besondere Reise durch diesen spannenden Kontinent.
Zu den Autorinnen:
Esther-Marie Merz:
Studium der Politikwissenschaften mit Schwerpunkt Lateinamerika in Tübingen; freie Südamerika-Korrespondentin für verschiedene europäische Rundfunkanstalten. Sie lebt derzeit in Buenos Aires.
Camilla Landbø:
Geboren in der Schweiz, lebt seit 2006 in Argentinien. Seit 2008 freie Südamerika-Korrespondentin für verschiedene deutschsprachige Printmedien in Europa.
Das Buch ist im UEBERREUTER Verlag erschienen.
Anmeldung bitte unter: 01 589 80 – 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at