ZEITZEUGINNEN IM GESPRÄCH

alle_klein_neu.jpgMontag, 28. April 2008, 17.30 Uhr
ega, 1060 Wien, Windmühlgasse 26

VOM ÜBERLEBEN UND DEM WIDERSTAND DER FRAUEN

Begrüßung: Vizebgm.in Mag.a Renate Brauner
Gesprächsrunde: Katharina Sasso und Ceija Stojka
im Dialog mit Herausgeberin Mag.a Evelyn Steinthaler

Fotos

Österreich verschwand im März 1938 mit dem Einmarsch und der Machtübernahme der Nationalsozialisten von der Landkarte. Österreicherinnen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten wurden verfolgt und waren vielfältigst im Widerstand gegen den nationalsozialistischen Terror engagiert. Unzählige Frauen überlebten die Zeit von 1938 bis 1945 nicht, wurden in den KZs umgebracht und in den Gefängnissen wie dem Wiener Landesgericht hingerichtet. Wie war ein Überleben, ein Widerstand möglich?

Katharina Sasso, Jg 1926. Widerstandskämpferin. Überlebte nach jahrelangen Haftstrafen u.a im Wiener Landesgericht und auf der Elisabethpromenade das KZ Ravensbrück. Arbeitet unermüdlich für das dauerhafte Andenken der hingerichteten Widerstands¬kämpferInnen.

Ceija Stojka, Jg 1933. Lovara-Romni, Malerin, Autorin. Überlebte die KZ Ravensbück, Auschwitz und Bergen-Belsen. Sie war die erste Romni, die öffentlich über die Verfolgung der Roma durch die Nationalsozialisten sprach.

Evelyn Steinthaler. Diplomstudium der Publizistik, Politikwissenschaft und Ethnologie mit Schwerpunkt Biographieforschung; Performances; Vielfältige Arbeit im freien Kulturbereich. Neben freier journalistischer Arbeit im Verlagswesen tätig.

Eintritt frei!

Zitate des Abends: widerstand.pdf


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