Töchter Österreichs. Wie sie gesehen werden und sich selbst sehen. Diskussion zum Frauenbild in der Rechten
Montag, 18. September 2017, 18.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Begrüßung:
Petra Bayr, MA MLS, Abgeordnete zum Nationalrat, Präsidentin der Wiener Bildungsakademie
Diskussion mit:
Hon.-Prof.in Dr.in Brigitte Bailer-Galanda, Sozialwissenschaftlerin & Historikerin
Kathrin Glösel, BA MA, Politikwissenschaftlerin & Historikerin
Moderation:
Julia Hess, Landessekretärin der SJ Wien
„Frauen sind das Fundament der Familie“ oder „Ja zu Familien statt Gender-Wahnsinn“ sind nur einige der FPÖ-Slogans, die zeigen, die Rolle der Frau ist hier klar definiert und zwar traditionell. „Zurück in die Vergangenheit“ lautet das Credo von Rechtspopulisten und Rechtsextremisten, welche Frauen oft auf angeblich von der „Natur“ vorgegebene Verhaltensmuster reduziert. Frauenförderung, Quote, Gleichstellung der Geschlechter sowie das Recht auf Schwangerschaftsabbruch sind Themen, die laut dem freiheitlichen Parteiprogramm und Handbuch für die Gesellschaft nichts ‚Gutes‘ bringen. „Blau gesehen“ gehört deshalb der „Ort mit der höchsten Sterbewahrscheinlichkeit in unserem Land“, die Gebärmutter, geschützt. Doch wie gut kommt das bei den Frauen selbst an? Welche Motive bewegen Frauen in der rechten Szene und welchen Platz geben sie sich selbst? Wie wird über und zu Frauen gesprochen? Wie der weibliche Körper gesehen, dargestellt und inszeniert?
Zum Frauenbild der FPÖ spricht Brigitte Bailer-Galanda, Kathrin Glösel behandelt u.a. die Frage wie sich Frauen im Rechtsextremismus „in Stellung“ bringen.
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmst du der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.
Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation von Wiener Bildungsakademie, Wiener SPÖ Frauen, Karl-Renner Institut und ega: frauen im Zentrum
Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 534 27 – 291
Mail:gutenbrunner@wiener-bildungsakademie.at