Gewaltschutz in Wien – Vorbild für Österreich?
Gespräch mit
Bundesministerin für Justiz Dr.in Maria Berger
Begrüßung:
Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner, Vorsitzende der Wiener SPÖ-FrauenIn Wien wird Gewaltschutz ernst genommen und ständig ausgebaut, um Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, zu schützen und Opfern die bestmögliche Hilfe zukommen zu lassen.
Vor allem die 4 Frauenhäuser, die gänzlich von der Stadt subventioniert werden, sind unverzichtbare Bestandteile der städtischen Gewaltschutzarbeit. Auch der europaweit einzigartige 24 Stunden Frauen-Notruf und das umfangreiche Angebot an Hilfs-, Beratungs- und Betreuungseinrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Gewaltopfern.
Die Stadt Wien leistet damit hervorragende Sensibilisierungs-, Informations- und Aufklärungsarbeit und verfügt über das bundesweit dichteste Gewaltschutz-Netz.
Nach einigen Jahren der Untätigkeit auf Bundesebene setzen die nunmehrigen Regierungsverantwortlichen deutliche Signale für eine Verbesserung der Situation von Opfern.
Für mehr Gerechtigkeit und Hilfe für Opfer von Straftaten in ganz Österreich wird sich ab sofort die neue Sozialdemokratische Justizministerin Berger einsetzen.
Ihre Vorhaben und Pläne im Gewaltschutzbereich präsentiert uns die neue Ministerin an diesem Abend.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Institutionen und Vereine im Bereich Opferschutz stellen ihre Leistungen und Angebote vor.
Eine Veranstaltung der Wiener SPÖ-Frauen im Rahmen der „10 Jahre Gewaltschutzgesetz in Österreich“.
Montag, 4. Juni 2007, 19.00 Uhr
ega – Frauen im Zentrum
Windmühlgasse 26, 1060 Wien