Sie haben Wien verloren und Wien hat sie verloren: Acht jüdische Frauen im Alter von über 80 Jahren stehen im Mittelpunkt dieses Films. Als Kinder sind sie vor den Nazis nach England geflüchtet. Mirjam Ungers Dokumentation hält den sprühenden Funken in den Augen der Frauen fest, das Lachen in ihren Mundwinkeln, das Weinen über das Unvergessliche und zeigt, wie man mit Bridge, den Wiener Liedern und der Zubereitung der besten Sachertorte in New York seine Erinnerungen leben kann. Mirjam Unger sucht Antworten auf ihre Fragen über die Generation dieser Frauen, aber auch über ihre eigene Generation, die der Enkelkinder. Wie reflektieren diese – inzwischen Vollamerikanerinnen – Wien als Teil ihrer Familiengeschichte?
VIENNA’S LOST DAUGHTERS (A 2007)
Regie: Mirjam Unger
Originalsprachen: Englisch & Deutsch – deutsche Untertitel
Länge: 87 min
Filmvorführung „VIENNA’S LOST DAUGHTERS“ von Mirjam Unger
mit anschließender Diskussion
Dienstag, 18. Februar 2014 – ab 19.00 Uhr
im ega:frauen im zentrum
Begrüßung:
Mag.a Elisabeth Gutenbrunner, Leitung ega
Yvonne Wendelin
Filmpräsentation „VIENNA’S LOST DAUGHTERS“
Anschließende Diskussion mit:
Mirjam Unger, Regisseurin
Hon. Prof.in Univ.-Doz.in Dr.in Brigitte Bailer, Wissenschaftliche Leiterin Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands
Eintritt frei!
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem ega und Yvonne Wendelin.
Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.