femmes globales: „Zurück in alte Rollen – Was macht die Krise mit den Frauen?“ am 16. Juni 2014

bewerbung

Die Finanz- und Wirtschaftskrise trifft verschiedene Gruppen in unterschiedlicher Art und Weise, in unterschiedlichen Lebenskontexten. Des Öfteren wurde die Krise als „männlich“ bezeichnet, sowohl in der Frage nach den VerursacherInnen als auch in jener nach den Betroffenen. Die Betroffenheit einzelner Gruppen unterscheidet sich anhand verschiedener Bereiche, so beispielsweise auch nach Geschlecht und/oder sozioökonomischen Merkmalen.

In dieser Veranstaltung widmen wir uns der Frage der Auswirkungen der Krise auf Frauen: Wie haben sich die Rollen der Frauen in der und durch die Krise verändert? Welche geschlechtsspezifischen Krisendimensionen lassen sich erkennen? Welche Konsequenzen gab es, auch aufgrund von Sparprogrammen in verschiedenen Politikbereichen, auf Geschlechterverhältnisse und Gleichstellungspolitik? Drängt die Krise Frauen zurück in alte Rollen oder hat sie auch neue Rollen für Frauen geöffnet/ermöglicht? Diese und weiter Fragen werden an dem Abend diskutiert.

femmes globales: „Zurück in alte Rollen – Was macht die Krise mit den Frauen?“
Montag, 16. Juni 2014, 18.30 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Diskussion mit:

Ulrike HERRMANN, Wirtschaftskorrespondentin, taz-Vorstand; Sachbuchautorin

Katharina MADER, WU Wien, Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie; BEIGEWUM

Moderation: Angelika GRUBER, ÖH Vorsitzende a.D.

Anmeldung bitte unter:
Tel.: 01 589 80 – 423
Mail: elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

Über „femmes globales“:
Die von den Wiener SPÖ Frauen, dem Karl-Renner-Institut und dem ega initiierte Veranstaltungsreihe „femmes globales“ setzt sich zum Ziel, verschiedene frauenspezifische Themen mit internationalen Expertinnen zu diskutieren.

Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen, zu.


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