Femmes Globales: Iranische Frauen heute. Zwischen Tradition und Partizipation – 23. September 2010

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Femmes Globales: „Iranische Frauen, Heute. Zwischen Tradition und Partizipation“
Donnerstag, 23. September 2010, 19.00 Uhr
ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien

Thematischer Einstieg: Dr. Jaleh Lackner-Gohari, eh. UN-Ärztin und Frauen/Menschenrechtsaktivistin

Vortag: Dr. Leila Alikarami, Expertin in Straf- und Familienrecht

Werden die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzen Jahre im Iran betrachtet, ist erkenntlich, dass sich Frauen bewusst für Demokratie und ein selbstbestimmtes Leben einsetzen. Jedoch spricht der Trend dieser patriarchalen Gesellschaft eine andere Sprache hingehend weiblicher Unterdrückung sowie verstärktem Besitzdenken über Frauen.
Die Herrschaft des repressiven Regimes versucht gewaltsam Frauen zu unterdrücken und die kleinen gesetzlichen Errungenschaften wie Familiengesetz, Scheidungs- und Fürsorgerecht rückgängig zu machen.
Dr. Leila Alikarami, die jahrelang in Teheran gearbeitet hat, wird an diesem Abend die Diskrepanz der keimenden Zivilgesellschaft und den rückwärts strebenden Pseudo-religiösen Repressionen (auch Sharia Gesetzen) darzustellen.

Anmeldung bitte unter: Tel. 01 589 80 – 423 oder elisabeth.gutenbrunner@ega.or.at

Über „femmes globales“:
Die von den Wiener SPÖ Frauen, dem Renner Institut, dem ega und NRin Petra Bayr initiierte Veranstaltungsreihe „femmes globales“ setzt sich zum Ziel, verschiedene frauenspezifische Themen mit internationalen Expertinnen zu diskutieren. 


 


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